Freimaurerei - wandeln zwischen Polaritäten
22 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Hell – Dunkel, Geist – Materie, Himmel und Erde, das sind
Gegensatzpaare, die uns nicht nur in der Freimaurerei häufig
begegnen. Unser Leben ist geprägt von Gegensätzen, die Polaritäten
oder Dualitäten darstellen. Schon sehr früh, wahrscheinlich bereits
im alten Ägypten, begannen Theoretiker mit einem antagonistischen
Blick Lebenswelt und Beziehungen zu kategorisieren, häufig
verknüpft mit einer Bewertung. Das ist in nicht-europäischen
Kulturen durchaus andern, so ist zum Beispiel in der chinesischen
Philosophie das Ying und Yang, das Eine ohne das Andere, nicht zu
denken und in ihm immer auch enthalten. Nun leben wir in einer
Zeit, in der unserer Lebenswirklichkeit sehr schnell Entscheidungen
von uns erwartet und es einen Druck zur Vereinfachung hin zu einer
binären Reduktion gibt. Oft erscheint uns die Welt als eine
ständige antagonistischen Auseinandersetzung. Wie kann uns nun aber
trotz dieser teilweise auch codierten Konfliktanschärfung ein
gedeihliches Miteinander weiterhin gelingen? Wie können wir als
Freimaurerinnen zwischen diesen Polaritäten wandeln und zu einer
Synthese menschlicher Bedürfnisse beitragen? In dieser Folge Aus
der Bauhütte diskutieren Barbara und Antje wie freimaurerische
Symbole eine Brücke zwischen Polaritäten sein können und wie im
maurerischen Miteinander ein offener, wertungsfreierer Blick auf
mehr als zwei Möglichkeiten eingeübt werden kann. Natürlich gibt es
am Ende dieser Folge auch wieder den Stein des Anstoßes, diesmal
mit der Frage: Warum sind sie Mitglied in einer Frauenloge und
nicht in einer gemischten Loge?
Gegensatzpaare, die uns nicht nur in der Freimaurerei häufig
begegnen. Unser Leben ist geprägt von Gegensätzen, die Polaritäten
oder Dualitäten darstellen. Schon sehr früh, wahrscheinlich bereits
im alten Ägypten, begannen Theoretiker mit einem antagonistischen
Blick Lebenswelt und Beziehungen zu kategorisieren, häufig
verknüpft mit einer Bewertung. Das ist in nicht-europäischen
Kulturen durchaus andern, so ist zum Beispiel in der chinesischen
Philosophie das Ying und Yang, das Eine ohne das Andere, nicht zu
denken und in ihm immer auch enthalten. Nun leben wir in einer
Zeit, in der unserer Lebenswirklichkeit sehr schnell Entscheidungen
von uns erwartet und es einen Druck zur Vereinfachung hin zu einer
binären Reduktion gibt. Oft erscheint uns die Welt als eine
ständige antagonistischen Auseinandersetzung. Wie kann uns nun aber
trotz dieser teilweise auch codierten Konfliktanschärfung ein
gedeihliches Miteinander weiterhin gelingen? Wie können wir als
Freimaurerinnen zwischen diesen Polaritäten wandeln und zu einer
Synthese menschlicher Bedürfnisse beitragen? In dieser Folge Aus
der Bauhütte diskutieren Barbara und Antje wie freimaurerische
Symbole eine Brücke zwischen Polaritäten sein können und wie im
maurerischen Miteinander ein offener, wertungsfreierer Blick auf
mehr als zwei Möglichkeiten eingeübt werden kann. Natürlich gibt es
am Ende dieser Folge auch wieder den Stein des Anstoßes, diesmal
mit der Frage: Warum sind sie Mitglied in einer Frauenloge und
nicht in einer gemischten Loge?
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