Folge 36: Anziehend anders: Ein Zuhause aus Stahl
Die Homestory vom Dortmunder Hoesch-Stahlhaus L141
31 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Monaten
Da hat die Familie Hoff aber was ins Rollen gebracht. „Plötzlich
kommt ein halbes Haus um die Ecke. Und die andere Hälfte gleich
hinterher!“ Nicht nur die Nachbarschaft in Dortmund-Kleinholthausen
staunt, als im November 2022 ein Bungalow auf Reisen geht.
Gaaaaaaanz langsam und mittig durchgeschnitten, als wäre das
Baumaterial ein westfälischer Schinken und nicht aus Stahl! Drei
Stunden dauert damals die Fahrt durch die Nacht, begleitet von
verblüfften Blicken, Polizei und Blaulicht und der aufgeregten
Museumsleiterin Isolde Parussel. Die Familie Hoff hat ihr altes
Zuhause nämlich dem Dortmunder Hoesch-Museum geschenkt. Und uns
damit eine packende Homestory. Denn zu den „Umzugshelfern“ gehört
auch die NRW-Stiftung! Was Fachleute Translozierung nennen, mündet
in eine Zeitreise. Als Wolfgang Weick vom Verein „Freunde des
Hoesch-Museums“ die Haustür des Hoesch-Stahlhauses L141
aufschließt, schauen wir zurück in die 1960er. Zwischen Wohnzimmer
und Gäste-Bad werden Industrie- und Architekturgeschichte erlebbar.
Und die Poster der Hoff-Teenies hängen mit Magneten an den Wänden.
Die Hoesch AG wollte mit den Stahlhäusern damals ganz groß ins
Fertighaus-Geschäft einsteigen. Seien wir ehrlich: Es wurde ein
Flop. Aber man kann auch „erfolgreich scheitern“. Das Dortmunder
Hoesch-Museum und sein großartiges Team aus Hoeschianerinnen und
Hoeschianern und anderen ehrenamtlichen Kräften liefern den Beweis.
Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Isolde Parussel, Leiterin des
Hoesch-Museums Dortmund Vor Ort: Wolfgang Weick, stellvertretender
Vorsitzender des Vereins „Freunde des Hoesch-Museums e. V.“ Udo
Szubyn, Ehrenamtlicher des Hoesch-Museums Die Familie Hoff O-Ton:
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung
Musikalische Eindrücke: Richard Orthmann Soundmischung: Erik
Gierich, sounds fresh Tonstudio Website des Museums:
www.dortmund.de/hoeschmuseum Mehr Infos zur NRW-Stiftung:
www.nrw-stiftung.de
kommt ein halbes Haus um die Ecke. Und die andere Hälfte gleich
hinterher!“ Nicht nur die Nachbarschaft in Dortmund-Kleinholthausen
staunt, als im November 2022 ein Bungalow auf Reisen geht.
Gaaaaaaanz langsam und mittig durchgeschnitten, als wäre das
Baumaterial ein westfälischer Schinken und nicht aus Stahl! Drei
Stunden dauert damals die Fahrt durch die Nacht, begleitet von
verblüfften Blicken, Polizei und Blaulicht und der aufgeregten
Museumsleiterin Isolde Parussel. Die Familie Hoff hat ihr altes
Zuhause nämlich dem Dortmunder Hoesch-Museum geschenkt. Und uns
damit eine packende Homestory. Denn zu den „Umzugshelfern“ gehört
auch die NRW-Stiftung! Was Fachleute Translozierung nennen, mündet
in eine Zeitreise. Als Wolfgang Weick vom Verein „Freunde des
Hoesch-Museums“ die Haustür des Hoesch-Stahlhauses L141
aufschließt, schauen wir zurück in die 1960er. Zwischen Wohnzimmer
und Gäste-Bad werden Industrie- und Architekturgeschichte erlebbar.
Und die Poster der Hoff-Teenies hängen mit Magneten an den Wänden.
Die Hoesch AG wollte mit den Stahlhäusern damals ganz groß ins
Fertighaus-Geschäft einsteigen. Seien wir ehrlich: Es wurde ein
Flop. Aber man kann auch „erfolgreich scheitern“. Das Dortmunder
Hoesch-Museum und sein großartiges Team aus Hoeschianerinnen und
Hoeschianern und anderen ehrenamtlichen Kräften liefern den Beweis.
Host: Cornelia Wegerhoff Studiogast: Isolde Parussel, Leiterin des
Hoesch-Museums Dortmund Vor Ort: Wolfgang Weick, stellvertretender
Vorsitzender des Vereins „Freunde des Hoesch-Museums e. V.“ Udo
Szubyn, Ehrenamtlicher des Hoesch-Museums Die Familie Hoff O-Ton:
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Vizepräsidentin der NRW-Stiftung
Musikalische Eindrücke: Richard Orthmann Soundmischung: Erik
Gierich, sounds fresh Tonstudio Website des Museums:
www.dortmund.de/hoeschmuseum Mehr Infos zur NRW-Stiftung:
www.nrw-stiftung.de
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