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vor 5 Monaten
Am 6. Juni 1925 feierte Thomas Mann seinen 50. Geburtstag, und kaum
eine Zeitung, die etwas auf sich hielt, versäumte es, ihm aus
diesem Anlass ein paar Elogen zu winden. Auch der Hamburger
Anzeiger widmete ihm an diesem Datum gleich eine ganze Sonderseite,
um doch drei Tage später, am 9. Juni, noch einmal nachzulegen und
den Jubilar selbst zu Wort kommen zu lassen, allerdings natürlich
nicht in eigener Sache, sondern über die Figur sprechend, in der er
sich in seinen späteren Jahren fraglos am liebsten gespiegelt hat:
Goethe. Grundlage war ein Vortrag Manns in Wien, in dem es neben
Goethe auch noch um Leo Tolstoi gegangen war und beider gebrochenes
Verhältnis zu ihrer sie jeweils zu Nationaldichtern erhebenden
Nation. Inwieweit Thomas Mann hier sich, wie so oft, in Goethe doch
irgendwo auch selbst porträtierte, erfahren wir von Frank Riede.
eine Zeitung, die etwas auf sich hielt, versäumte es, ihm aus
diesem Anlass ein paar Elogen zu winden. Auch der Hamburger
Anzeiger widmete ihm an diesem Datum gleich eine ganze Sonderseite,
um doch drei Tage später, am 9. Juni, noch einmal nachzulegen und
den Jubilar selbst zu Wort kommen zu lassen, allerdings natürlich
nicht in eigener Sache, sondern über die Figur sprechend, in der er
sich in seinen späteren Jahren fraglos am liebsten gespiegelt hat:
Goethe. Grundlage war ein Vortrag Manns in Wien, in dem es neben
Goethe auch noch um Leo Tolstoi gegangen war und beider gebrochenes
Verhältnis zu ihrer sie jeweils zu Nationaldichtern erhebenden
Nation. Inwieweit Thomas Mann hier sich, wie so oft, in Goethe doch
irgendwo auch selbst porträtierte, erfahren wir von Frank Riede.
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