Die Frau in der Filmregie: Germaine Dulac

Die Frau in der Filmregie: Germaine Dulac

7. Juni 1925
10 Minuten
Podcast
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Der Podcast mit täglich einer Zeitungsnachricht aus der Welt vor hundert Jahren

Beschreibung

vor 6 Monaten
Dass in der frühen Filmkunst auch Regisseurinnen eine wichtige
Rolle spielten, ist zwischendurch in Vergessenheit geraten.
Mittlerweile klingen die Namen Alice Guy, Luise Fleck oder Lotte
Reiniger nicht mehr so fremd und ihr Anteil am Stummfilm wird
geachtet. Vor genau 100 Jahren besuchte Paul Medina im Auftrage des
Hamburgischen Correspondenten die Autorin und Regisseurin Germaine
Dulac in Paris. Sie prägte wesentlich die französischen
Filmavantgarden mit, ist in ihrem frühen Werk ab 1915 eher dem
Filmimpressionismus zuzurechnen und drehte 1928 mit „La Coquille et
le clergyman“ den vielleicht ersten surrealistischen Film
überhaupt. Der Artikel ist ein gutes Beispiel dafür wie sich die
damalige Zeitungslandschaft dem heute gängigen Interview, das klar
in Frage und Antwort gegliedert ist, annäherte. Rosa Leu liest für
uns aus der Ausgabe vom 7. Juni 1925.

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