#23 Als erstes studieren: zwischen Hörsaal und Überforderung- mit Elli

Wie studiert man, wenn man niemanden hat, der einem zeigt, wie
das geht? Wenn das Geld knapp ist – und die Zweifel laut?


In dieser Folge sprechen wir mit Elli, die
sich ehrenamtlich
bei ArbeiterKind.de engagiert – einem
Verein, der Menschen unterstützt, die als Erste in
ihrer Familie studieren möchten.


Für viele beginnt das Studium mit Vorfreude. Für andere mit
Fragen, Existenzängsten und dem Gefühl, nicht
dazuzugehören. Elli erzählt von ihrem eigenen
Weg: Von BAföG-Formularen, die niemand erklären
konnte. Von schlaflosen Nächten wegen Geldsorgen. Von Nebenjobs,
Scham – und der Angst zu scheitern.


Aber auch von der Kraft, weiterzumachen. Vom Moment, in dem man
merkt: Ich bin nicht allein. Und von der Bedeutung von Netzwerken
wie ArbeiterKind.de, die nicht nur beraten,
sondern Mut machen.


Eine Folge über soziale Herkunft, Bildungsaufstieg und die
Hürden, die kaum jemand sieht – aber viele betreffen.



Denn: Wer der oder die Erste ist, ebnet oft den Weg
für viele andere.





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