Clint-Eastwood-Interview: Was passiert ist und welche Konsequenzen hat es?
Hinter den Kulissen des Journalismus
19 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Am 30. Mai wurde im KURIER ein Interview einer freien Autorin mit
Clint Eastwood veröffentlicht. Wenige Tage
später meldet sich Eastwood selbst und meint, das Interview sei
"völlig erfunden".
Der KURIER und das Interview werden Gegenstand internationaler
Berichterstattung. Der KURIER versucht, die Autorin, die in den
USA lebt, zu erreichen und den Umstand zu untersuchen. Die
Autorin, Elisabeth Sereda, sagt schlussendlich, es sei kein
aktuelles Interview, sondern ein "Best-of" aus 14 bis 18
Interviews, die die Autorin in ihrer Funktion als Mitglied der
Hollywood Foreign Press Association geführt hat. Das wurde von
ihr gegenüber dem KURIER aber nicht so kommuniziert. Das
entspricht nicht unseren journalistischen Standards. Die
Zusammenarbeit mit Sereda wurde nach zehn Jahren beendet.
Was falsch gelaufen ist, ob Best-Of-Interviews in dieser Form
üblich sind und welche Konsequenzen der KURIER zieht, besprechen
Chefredakteur Martin Gebhart und Redakteurin
Diana Dauer.
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