Andreas Kremer über seine Amtszeit, das Stadion, Maradona und Neidhart

Andreas Kremer über seine Amtszeit, das Stadion, Maradona und Neidhart

SV-Meppen-Podcast "Rasenschnack" vom 05. Juni
38 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Wohl kein Fan des SV Meppen erinnert sich gerne an das Jahr 2008
zurück. Der ehemalige stolze Zweitligist dümpelte damals in der 5.
Liga herum und stand nach einer Zeit der Misswirtschaft vor der
Insolvenz, als Andreas Kremer SVM-Vorstandssprecher wurde. Unter
dem in Meppen geborenen Unternehmer gelang die völlige Entschuldung
und ging es in den folgenden Jahren sportlich bergauf. In der
neuesten Folge von „Rasenschnack – Dein SV Meppen Podcast“ spricht
Kremer über Meilensteine und Erfolge seiner Amtszeit, aber auch
über Fehleinschätzungen. Der 56-Jährige berichtet, wieso er
eigentlich Vorstandssprecher und nicht Präsident oder Vorsitzender
wurde, welchen „Riesenfehler“ er dabei nach eigenen Worten beging
und warum er sich zu Beginn „geisteskrank“ fühlte. Im Gespräch mit
Emslandsportredakteur Dieter Kremer erklärt der Familienvater,
warum der 31. Mai 2017 - der Tag des Aufstiegs in die 3. Liga - der
mit Abstand emotionalste seiner Amtszeit war. Was haben die
folgenden sechs Jahre in der 3. Liga gebracht? Wie viele Trainer
kamen und gingen seit 2008? Beeinflusst die Tatsache,
zwischenzeitlich zwei Coaches gleichzeitig bezahlen zu müssen, sein
heutiges Handeln? Und welches Verhältnis pflegt er eigentlich
aktuell zu Christian Neidhart, der den SV Meppen sieben Jahre als
Trainer prägte? Ausführlich spricht Kremer über seine Kritik an der
Stadt im Zusammenhang mit dem Stadionumbau. Er äußert sich zum
Auftritt von Diego Maradona 1982 in Meppen, bei dem er auf dem
Platz stand und mit seiner Pocketkamera Fotos vom Argentinier
machte. Dabei erzählt Kremer, welche peinliche Anekdote hinter der
Schwarz-Weiß-Aufnahme steckt, die ihn mit Maradona zeigt. Zum
Abschluss geht Kremer in „Rasenschnack“ auf sein Vermächtnis beim
SV Meppen ein – sportlich wie wirtschaftlich. Und er beantwortet
die Frage, ob er so lange im Amt bleiben möchte wie der 2017
verstorbene Wolfgang Gersmann, der 24 Jahre lang den emsländischen
Leuchtturm verkörperte.

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