Profi Tipps für Industriefotografie mit Smartphone und Handy oder professioneller Kamera und Ausrüstung. Kreativ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone für Fotos und Videos

Profi Tipps für Industriefotografie mit Smartphone und Handy oder professioneller Kamera und Ausrüstung. Kreativ Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone für Fotos und Videos

9 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Industriefotografie ist eine anspruchsvolle Disziplin der
Fotografie, die technisches Know-how, kreative Fähigkeiten und
eine präzise Planung erfordert. Ob du mit einem Smartphone oder
einer professionellen Kamera arbeitest, die richtige
Herangehensweise kann den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen
Bild und einem beeindruckenden Foto ausmachen, das sowohl
ästhetisch ansprechend als auch funktional ist. Die Wahl des
richtigen Equipments ist dabei entscheidend, aber auch ohne teure
Ausrüstung kannst du beeindruckende Ergebnisse erzielen, wenn du
einige wichtige Techniken und Tipps beachtest.





Einer der wichtigsten Aspekte in der Industriefotografie ist die
Vorbereitung. Industriegelände, Maschinen und Produktionsprozesse
bieten unzählige Motive, doch ohne eine klare Vorstellung davon,
was du fotografieren möchtest, kann das Ergebnis schnell
chaotisch wirken.



Tipp 1: Erstelle vorab einen detaillierten
Plan, welche Aspekte oder Details du festhalten möchtest. Es
ist hilfreich, eine Liste der gewünschten Motive zu erstellen,
wie zum Beispiel Maschinen, Werkzeuge oder Produktionsabläufe.
Überlege dir auch, welche Perspektiven oder Winkel du verwenden
möchtest.


Tipp 2: Achte auf den Zeitplan der Produktion.
Einige Maschinen oder Prozesse sind nur zu bestimmten Zeiten
aktiv, sodass du die besten Aufnahmen genau planen solltest.


Tipp 3: Informiere dich über
Sicherheitsvorschriften und kläre ab, ob in der
Produktionshalle oder auf dem Industriegelände spezielle
Sicherheitsvorkehrungen gelten. In manchen Bereichen ist die
Nutzung eines Blitzes oder bestimmter Geräte eventuell
eingeschränkt.



Das Licht spielt in der Fotografie eine zentrale Rolle – und das
gilt besonders in der Industriefotografie. Ob in Werkshallen,
Fabriken oder bei Außenaufnahmen von Industrieanlagen: Die
Lichtverhältnisse variieren stark. Viele industrielle Umgebungen
sind düster und schlecht beleuchtet, was besondere Anforderungen
an die Belichtung stellt.



Tipp 1: Nutze das natürliche Licht, wo immer
es möglich ist. Tageslicht kann helfen, harte Schatten zu
vermeiden und die Struktur von Materialien besser zur Geltung
zu bringen. Auch Reflektionen auf glänzenden Oberflächen wirken
bei natürlichem Licht oft weniger störend.


Tipp 2: Solltest du auf künstliche Beleuchtung
angewiesen sein, achte darauf, dass das Licht gleichmäßig
verteilt ist. Lampen und Leuchten, die an der Decke befestigt
sind, können oft zu stark gerichteten Lichtquellen führen, was
harte Schatten und Überbelichtungen verursacht. Hier kann ein
Diffusor helfen, das Licht weicher und gleichmäßiger zu
streuen.


Tipp 3: Experimentiere mit
Langzeitbelichtungen, besonders wenn du Maschinen und bewegte
Teile fotografierst. Dies kann faszinierende Effekte erzeugen,
bei denen Bewegungen in den Bildern sichtbar gemacht werden,
was oft zu einem dynamischen Eindruck führt.



Die richtige Perspektive ist entscheidend, um in der
Industriefotografie eindrucksvolle Bilder zu schaffen. Ob du
Nahaufnahmen von Maschinendetails oder Panoramaaufnahmen einer
gesamten Fabrikhalle machst, die Wahl des Blickwinkels hat großen
Einfluss auf die Wirkung des Bildes.



Tipp 1: Nutze ungewöhnliche Perspektiven, um
alltägliche Szenen besonders erscheinen zu lassen. Nimm
Aufnahmen aus der Froschperspektive auf, um Maschinen und
Gebäude größer und imposanter wirken zu lassen, oder aus der
Vogelperspektive, um ein vollständiges Bild der Anlage zu
vermitteln.


Tipp 2: Achte auf die Symmetrie.
Industrieanlagen bieten oft klare Linien und geometrische
Formen, die sich perfekt für symmetrische Kompositionen eignen.
Symmetrie verleiht den Bildern Ruhe und Harmonie und lenkt den
Blick des Betrachters direkt auf das Motiv.


Tipp 3: Überlege dir, welche Elemente du
scharf abbilden möchtest und welche bewusst im Unschärfebereich
liegen. So kannst du den Fokus gezielt auf ein bestimmtes
Detail lenken, während der Hintergrund dezent in den
Hintergrund rückt.

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