Die Krise bei den Hilfslieferungen im Gazastreifen
Wegen Chaos bei einer Lebensmittelausgabe wurden die
Hilfslieferungen in Gaza wieder pausiert. Was ist passiert? Und:
USA stellt Visa für ausländische Studierende ein.
11 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Bei der Verteilung von Hilfsgütern ist es im Gazastreifen zu Chaos
gekommen. Nach Angaben von israelischen Mediendiensten haben
Tausende Palästinenser ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln
in Rafah gestürmt. Die Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza
Humanitarian Foundation hätten sich wegen des großen Andrangs
kurzzeitig zurückziehen müssen, US-Wachleute feuerten sogar
Warnschüsse ab. Laut dem UN-Menschenrechtsbüro ist ein Mensch bei
dem Vorfall getötet worden, 47 weitere wurden verletzt. Wegen der
Unruhen hat die Hilfsorganisation die Lieferungen vorerst wieder
pausiert. Wie die Situation im Gazastreifen aussieht und warum die
Gaza Humanitarian Foundation kritisiert wird, erklärt Christian
Vooren aus dem Politikressort. Die USA setzen ab sofort
Visaverfahren für ausländische Studierende aus. Der
US-Außenminister Marco Rubio wies Botschaften und Konsulate an,
vorerst keine Termine an Antragsteller für Studenten- oder
Austauschvisa zu vergeben. Laut dem Außenministerium
sollen zuerst Äußerungen von Kandidaten in sozialen Netzwerken
stärker geprüft werden. Das betrifft besonders Studierende, die
Palästinensern ihre Unterstützung ausdrücken oder Israel
kritisieren. Diese können nach Angaben von Regierungsvertretern
auch trotz gültiger Aufenthaltsberechtigung abgeschoben werden.
Kritiker sehen durch die Regelung das Recht auf freie
Meinungsäußerung bedroht. Welche Konsequenzen das Vorgehen auch für
deutsche Studierende hat, die in die USA gehen wollten, weiß Julian
Schmelmer aus dem Campus-Ressort. Und sonst so? Eine historische
Schatzsuche. Moderation und Produktion: Pia
Rauschenberger Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Susanne Hehr,
Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg
in Gaza: Hilfslieferungen nach Gaza werden vorläufig ausgesetzt
Hunger in Gaza: Das steckt hinter dem umstrittenen Hilfskonzept für
den Gazastreifen Gazakrieg: Palästinenser stürmen
Lebensmittelverteilungszentrum in Rafah Gaza-Krieg: Bericht: Sturm
auf Lebensmittel-Verteilungszentrum in Gaza US-Universitäten: USA
stoppen Terminvergabe für Studentenvisa USA: US-Richterin stoppt
Einschreibungsverbot für Ausländer in Harvard Sie wollen mehr
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gekommen. Nach Angaben von israelischen Mediendiensten haben
Tausende Palästinenser ein Zentrum zur Verteilung von Lebensmitteln
in Rafah gestürmt. Die Mitarbeiter der neu gegründeten Gaza
Humanitarian Foundation hätten sich wegen des großen Andrangs
kurzzeitig zurückziehen müssen, US-Wachleute feuerten sogar
Warnschüsse ab. Laut dem UN-Menschenrechtsbüro ist ein Mensch bei
dem Vorfall getötet worden, 47 weitere wurden verletzt. Wegen der
Unruhen hat die Hilfsorganisation die Lieferungen vorerst wieder
pausiert. Wie die Situation im Gazastreifen aussieht und warum die
Gaza Humanitarian Foundation kritisiert wird, erklärt Christian
Vooren aus dem Politikressort. Die USA setzen ab sofort
Visaverfahren für ausländische Studierende aus. Der
US-Außenminister Marco Rubio wies Botschaften und Konsulate an,
vorerst keine Termine an Antragsteller für Studenten- oder
Austauschvisa zu vergeben. Laut dem Außenministerium
sollen zuerst Äußerungen von Kandidaten in sozialen Netzwerken
stärker geprüft werden. Das betrifft besonders Studierende, die
Palästinensern ihre Unterstützung ausdrücken oder Israel
kritisieren. Diese können nach Angaben von Regierungsvertretern
auch trotz gültiger Aufenthaltsberechtigung abgeschoben werden.
Kritiker sehen durch die Regelung das Recht auf freie
Meinungsäußerung bedroht. Welche Konsequenzen das Vorgehen auch für
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