#22 Sucht im Alltag: Wie dich dein Hirn immer wieder austrickst.

#22 Sucht im Alltag: Wie dich dein Hirn immer wieder austrickst.

36 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

"Ab und zu was Neues auf Zalando kaufen...liegt doch drin, oder?
Macht ja jeder. Oder bestelle ich doch überdurchschnittlich viel
online? Der Postbote liefert mir schon sehr oft Pakete aus. Es
ist eben auch soo einfach und bequem, online zu shoppen. "





Kennst du diese Gedanken? Eine liebe Zuhörerin hat sich eine
Folge über "Unsere Gedanken im Zusammenhang mit Online-Shopping"
gewünscht. Tadaa: Da ist sie. Weniger Marketing-getrieben,
sondern mehr auf eine gesunde Psyche ausgelegt.





Und darum gehts: Ab wann ist mein Kaufverhalten der
Shopping-Sucht geschuldet? Was macht denn eigentlich eine
Handlung zur Sucht? Einige Kriterien per Definition: Du führst
sie regelmässig aus, mit dem Ziel, dich besser zu fühlen.
Schlussendlich hast du aber ein schlechtes Gewissen und weisst
genau, dass die Handlung nicht notwendig gewesen wäre und dass
sie dich mehr gekostet, als dir geholfen hat. Du leidest. Weil du
- trotz deinem rationalen Denken - nicht widerstehen kannst,
fängst du vielleicht sogar an, es heimlich zu tun. So musst du
wenigstens andere nicht enttäuschen. Die Handlung ist zu deiner
Gewohnheit geworden, so dass es dir nicht gelingt, eine andere
Vorgehensweise zu wählen.





Sucht (egal in welcher Form)...ein Thema, das wohl weit mehr
betrifft, als wir denken. Und ein Thema, das viel mehr mit deinen
Prägungen und Gedanken zu tun hat, als du dir vielleicht
vorstellen kannst. Wieso kaufen wir mehr, als wir brauchen? Was
treibt uns an? Und wieso ist es sooo schwierig, zu widerstehen?
Finde heraus, welche Glaubenssätze dafür verantwortlich sind,
dass du dich ständig selbst belügst und jedesmal neue
Rechtfertigungen dafür findest, den Kaufen-Button doch wieder zu
klicken.





Ja, du willst nur, dass du dich besser fühlst. Und die
antrainierte Strategie hat dir auch tatsächlich Mal geholfen.
Aber tut sie das auch heute noch? Dein Verstand hat die Handlung
als Reaktion auf ein unangenehmes Gefühl mittlerweile
automatisiert. Du bist so stark davon überzeugt, dass die
Suchthandlung zum erhofften Ziel/Gefühl führt, dass du deren
Wirkung nicht einmal mehr hinterfragst. Darum: Lass uns genauer
hinsehen und langjährige Denkfehler entlarven.





Erfahre, wie du mithilfe deiner Gedanken deine wahren Bedürfnisse
erkennst und dadurch erste Schritte raus aus der Sucht findest.





Aber, hier nochmals der Hinweis: Ich bin KEIN Arzt - bitte hole
dir professionelle Hilfe und lasse dich in diesem Prozess
begleiten, wenn der Leidensdruck zu gross wird! Und: Auch wenn du
nicht süchtig bist...(es gibt ja auch ein ganz normales
Kaufverhalten, nicht wahr :)), lernst du in dieser Folge
wertvolle Tools, um dich selber, was du denkst und tust noch
bewusster wahrzunehmen. Denk daran: Es ist DEINE Zeit, gestalte
sie so, wie sie dir entspricht. Viel Spass!





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Dinge, die du tun kannst, um mich zu unterstützen. DANKE von
Herzen! (Würk imfau - i bruche öich, um Richwiti zübercho und
mini Inhäut mit so vöööune Lüt wie möglech chönne zdeile. :))
Drum: Merci vöu Mou!

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