Staatliche Alltagshelfer - Fürsorge oder schleichende Abschaffung der Freiheit?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Stellt euch einen Staat vor, der euch nicht mehr fragt, ob ihr
Hilfe braucht – sondern sie einfach schickt. Der eure Wohnung
kennt, eure Bedürfnisse „voraussieht“ und euch das passende
Betreuungspersonal zuteilt. Willkommen im Koalitionsvertrag 2025.
Willkommen im Zeitalter der sogenannten Alltagshelfer.
Was nach Fürsorge klingt, ist in Wahrheit ein massiver Eingriff
in unser Privatleben. Denn hinter dem Begriff „Alltagshelfer“
steckt keine warme Nachbarschaftshilfe, keine Oma, die das
Enkelkind hütet – sondern ein staatlich finanziertes System aus
bezahlten Dienstleistern, organisiert über digitale Plattformen.
Eine neue Industrie entsteht – und mit ihr verschwindet das, was
einst Solidarität war: freiwillige Hilfe, familiärer
Zusammenhalt, Eigenverantwortung.
In dieser Folge zeige ich, warum das alles kein Zufall ist. Es
ist Ideologie. Inspiriert von Antonio Gramscis Plan zur
„kulturellen Hegemonie“, wird das bürgerliche Wertefundament
systematisch aufgelöst. Familie, Kirche, Gemeinschaft – ersetzt
durch Betreuungsagenturen, Plattformen und staatlich gelenkte
Dienstleistungen. Alles bekommt einen Preis. Und alles, was einen
Preis hat, verliert seine Seele.
Wir sprechen über Kontrolle statt Freiheit, über Phrasen statt
Wahrheit – und über die Frage, ob wir wirklich ein Leben wollen,
das hygienisch durchorganisiert, aber innerlich leer ist. Oder ob
wir uns wieder trauen, füreinander da zu sein – freiwillig, frei
und menschlich.
Ein Podcast für alle, die lieber Nachbarn haben als
Plattformen.
Bleibt wachsam. Bleibt stoisch. Bleibt frei.
Jetzt reinhören – und selbst denken.
https://www.muellermathias.ch
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