#1 Menü: Social Comparison, FOMO, Imposter Syndrome
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Vorspeise: Social Comparison
Hauptgang: FOMO (Fear of Missing Out)
Nachspeise: Imposter Syndrome
Heute servieren wir euch ein Menü, das euch ins Hier und Jetzt
bringt - mit einem Blick auf das, was wir haben, was wir
verpassen könnten und die Zweifel, die uns dabei begleiten. Seid
ihr bereit, den Geschmack des Moments zu erleben?
Vorspeise: Social Comparison
Herzlich willkommen zu einem Menü, das euch ein Spiegelbild
vorhält - und das gleich bei der Vorspeisel Heute starten wir mit
einem leichten, aber unvermeidlichen Appetizer: Social
Comparison, oder der soziale Vergleich. Diese Vorspeise ist wie
ein Teller mit vielen kleinen Happen, die einen dazu bringen,
neugierig die Portionen der anderen zu begutachten. Denn genau so
fühlen wir uns oft, wenn wir uns unbewusst mit anderen messen:
,Haben die da drüben vielleicht etwas Besseres?' Der soziale
Vergleich kann wie eine kleine Geschmacksprobe sein, die uns
antreibt - oder uns unzufrieden macht, wenn wir das Gefühl haben,
dass uns etwas fehlt. Ein Gericht, das uns herausfordert, genau
hinzusehen und uns zu fragen: Bin ich mit dem, was auf meinem
Teller liegt, zufrieden?
Hauptgang: FOMO (Fear of Missing Out)
Jetzt kommt der Hauptgang, der in den letzten Jahren auf keiner
Speisekarte mehr fehlen darf:
FOMO - die Angst, etwas zu verpassen. Stellt euch vor, wir
servieren euch einen üppigen Hauptgang, aber während ihr es esst,
erzählt euch der Kellner von einem noch besseren Gericht, das am
Tisch nebenan bestellt wurde. Ihr werdet unruhig, könnt den
eigenen Bissen kaum noch genießen, weil euch das Gefühl
beschleicht, dass irgendwo anders etwas Besseres auf euch wartet.
So ist es mit FOMO: eine ständige Unruhe, immer auf der Suche
nach etwas mehr, etwas Neuem - die Sorge, dass man etwas
Entscheidendes verpasst. Dieses Hauptgericht fordert uns heraus,
zu lernen, das zu genießen, was wir haben, ohne ständig a das zu
denken, was wir möglicherweise verpassen.
Nachspeise: Imposter Syndrome
Zum Abschluss servieren wir eine bittersüße Nachspeise: Imposter
Syndrome - das Gefühl, dass man nicht gut genug ist, um das, was
auf dem Tisch liegt, wirklich verdient zu haben. Es ist wie ein
feines Dessert, das alle loben und schätzen, aber in euch nagt
die Stimme: Habe ich dieses Lob wirklich verdient?' Während ihr
euch bemüht, die süße Note zu genießen, bleibt der Zweifel wie
ein Nachgeschmack im Mund. Das Imposter Syndrome ist der ständige
Schatten, dass alles nur ein Zufall war und die anderen bald
bemerken werden, dass man eigentlich gar nicht ,dazu gehört'.
Eine Nachspeise, die fordert, dass man sich selbst vertraut und
den Genuss wirklich zulässt.
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