Update: Trumps Kampf gegen Harvard geht weiter
Trump will ausländische Studierende der Universität Harvard
verweisen und in die Lehre eingreifen. Wird die Klage der Uni
Erfolg haben? Und: 50-Prozent-Zölle auf EU-Waren
11 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die US-Eliteuniversität Harvard soll keine ausländischen
Studierenden mehr annehmen dürfen. Das teilte das
US-Heimatschutzministerium am Donnerstagabend mit. Nun wehrt sich
die Universität gerichtlich gegen die Trump-Regierung. Das Verbot,
internationale Studenten aufzunehmen, sei "rechtswidrig" und
verstoße "eklatant" gegen die Verfassung. Bereits vor einem Monat
kam es zum Konflikt zwischen der Uni und der Trump-Regierung, als
Forschungsgelder in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar eingefroren
wurden. Die US-Regierung geht nicht nur gegen Harvard vor. Weiteren
Einrichtungen wurden Gelder gestrichen und Kürzungen angedroht. Im
Fall von Harvard begründet die Trump-Regierung ihr Vorgehen mit
einer angeblich verfehlten "Ideologie" der Universität und
Antisemitismus auf dem Campus. Welche Konsequenzen der erneute
Angriff auf Harvard für die Studierenden und die
Hochschullandschaft der USA haben wird, ob die Klage der Uni Erfolg
haben wird und wie die Uni sich noch zur Wehr setzen
kann, erklärt Carlotta Wald aus dem Wissensressort der
ZEIT. Des Weiteren will Trump nun einen Zollsatz von 50
Prozent auf Güter aus der Europäischen Union einführen. Damit ist
der Prozentsatz doppelt so hoch wie ursprünglich angekündigt.
Außerdem soll die Regelung schon ab dem 1. Juni gelten, einen Monat
früher als geplant. Der US-Präsident begründete seine Entscheidung
mit schleppenden Fortschritten in den Handelsgesprächen mit der EU.
Die EU sei hauptsächlich zu dem Zweck gegründet worden, die USA
handelspolitisch "auszunutzen", behauptete Trump in einem Post auf
seiner Onlineplattform Truth Social. Die EU-Kommission möchte sich
bislang nicht äußern, sondern ein Telefonat zwischen
EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und
US-Vertreter Jamieson Greer abwarten. Außerdem im
Update: Die deutsche Wirtschaft ist in den ersten drei
Monaten des Jahres stärker gewachsen als erwartet. Laut dem
Statistischen Bundesamt ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten
Quartal um 0,4 Prozent gestiegen – doppelt so stark wie von
Experten vorhergesagt. Vielleicht ist das aber nur ein Effekt von
kurzer Dauer, denn schon ab Sommer könnte die Wirtschaft wieder
stagnieren und erst ab 2026 erneut wachsen. Was noch? Tag der
Nachbarschaft Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Miriam Mair Alle Folgen
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zur Folge: USA: Regierung entzieht Harvard Recht, ausländische
Studierende aufzunehmen USA: Harvard klagt nach Stopp
internationaler Einschreibung gegen Regierung Harvard University:
Im Würgegriff Universität Harvard: Im Widerstand Zollstreit: Donald
Trump will Zölle von 50 Prozent auf EU-Waren ab Juni Statistisches
Bundesamt: Deutsche Wirtschaft zu Jahresbeginn leicht gewachsen
Frühjahrsgutachten: Wirtschaftsweise rechnen mit Stagnation der
deutschen Wirtschaft Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
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Studierenden mehr annehmen dürfen. Das teilte das
US-Heimatschutzministerium am Donnerstagabend mit. Nun wehrt sich
die Universität gerichtlich gegen die Trump-Regierung. Das Verbot,
internationale Studenten aufzunehmen, sei "rechtswidrig" und
verstoße "eklatant" gegen die Verfassung. Bereits vor einem Monat
kam es zum Konflikt zwischen der Uni und der Trump-Regierung, als
Forschungsgelder in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar eingefroren
wurden. Die US-Regierung geht nicht nur gegen Harvard vor. Weiteren
Einrichtungen wurden Gelder gestrichen und Kürzungen angedroht. Im
Fall von Harvard begründet die Trump-Regierung ihr Vorgehen mit
einer angeblich verfehlten "Ideologie" der Universität und
Antisemitismus auf dem Campus. Welche Konsequenzen der erneute
Angriff auf Harvard für die Studierenden und die
Hochschullandschaft der USA haben wird, ob die Klage der Uni Erfolg
haben wird und wie die Uni sich noch zur Wehr setzen
kann, erklärt Carlotta Wald aus dem Wissensressort der
ZEIT. Des Weiteren will Trump nun einen Zollsatz von 50
Prozent auf Güter aus der Europäischen Union einführen. Damit ist
der Prozentsatz doppelt so hoch wie ursprünglich angekündigt.
Außerdem soll die Regelung schon ab dem 1. Juni gelten, einen Monat
früher als geplant. Der US-Präsident begründete seine Entscheidung
mit schleppenden Fortschritten in den Handelsgesprächen mit der EU.
Die EU sei hauptsächlich zu dem Zweck gegründet worden, die USA
handelspolitisch "auszunutzen", behauptete Trump in einem Post auf
seiner Onlineplattform Truth Social. Die EU-Kommission möchte sich
bislang nicht äußern, sondern ein Telefonat zwischen
EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič und
US-Vertreter Jamieson Greer abwarten. Außerdem im
Update: Die deutsche Wirtschaft ist in den ersten drei
Monaten des Jahres stärker gewachsen als erwartet. Laut dem
Statistischen Bundesamt ist das Bruttoinlandsprodukt im ersten
Quartal um 0,4 Prozent gestiegen – doppelt so stark wie von
Experten vorhergesagt. Vielleicht ist das aber nur ein Effekt von
kurzer Dauer, denn schon ab Sommer könnte die Wirtschaft wieder
stagnieren und erst ab 2026 erneut wachsen. Was noch? Tag der
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Studierende aufzunehmen USA: Harvard klagt nach Stopp
internationaler Einschreibung gegen Regierung Harvard University:
Im Würgegriff Universität Harvard: Im Widerstand Zollstreit: Donald
Trump will Zölle von 50 Prozent auf EU-Waren ab Juni Statistisches
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