22. Abitur 1965: Schule ohne Internet, Unterrichten ohne Laptop- mit Hilke

In dieser besonderen Folge sprechen wir mit Hilke, die dieses
Jahr 80 Jahre alt wird. 1965 hat sie ihr Abitur gemacht – eine
ganz andere Zeit, in der Schule noch ganz anders funktionierte
als heute. Wie war es damals, zur Schule zu gehen? Wie fühlte es
sich an, in einem Bildungssystem unterwegs zu sein, das heute
fast schon unvorstellbar erscheint?


Nach dem Abitur hat Hilke studiert und ist Lehrerin geworden –
ein Beruf, der sie ihr Leben lang begleitet hat. Und das unter
Bedingungen, die aus heutiger Sicht kaum vorstellbar sind: 40
Schüler*innen in einer Klasse, keine pädagogische Vorbereitung,
keine Unterstützung – und das alles ganz allein stemmen.


Verrückt: Sie hat jeden ihrer Schüler und jede Schülerin
persönlich zu Hause besucht! Und stellt euch vor – es gab kein
Internet! Keine Arbeitsblätter zum Herunterladen, keine
Pinterest-Pinnwände voller Unterrichtsideen. Stattdessen wurde
alles per Hand erstellt oder mit sogenannten „Matrizen“
vervielfältigt (ja, wir wussten auch erst nicht, was das ist).


Was Schule damals bedeutete, wie man ohne digitale Hilfsmittel
unterrichtete und warum Hilke trotzdem mit so viel Herz bei der
Sache war – darüber sprechen wir in dieser spannenden Folge.


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