Tag 142 Wie dich der Sklaventreiber Ego in der Zeit gefangen hält

Tag 142 Wie dich der Sklaventreiber Ego in der Zeit gefangen hält

15 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Wie dich der Sklaventreiber Ego in der Zeit
gefangenhält


 


Hast Du Dich jemals gefragt, was Dir im Leben die größteFreude
bereitet? Vielleicht ist es die Liebe, die Du zu einem anderen
Menschenempfindest, vielleicht das Lächeln Deines Kindes oder
einfach der AnblickDeines prall gefüllten Bankkontos.


 


Doch hast Du Dich jemals gefragt, wo genau diese Freudein Dir
gespeichert ist? Die Wahrheit ist: Diese Freude lässt sich nicht
aneinem Ort in Deinem Körper oder in der Zeit verankern – sie ist
einfach da,überall und jederzeit.


 


Wir neigen dazu zu denken, dass materielle Dinge wie Geldunsere
Freude nähren. Doch wenn wir ehrlich sind, erfüllt uns nicht das
Geldselbst, sondern das, was es symbolisiert: Freiheit,
Sicherheit, Potenzial.


 


Wenn Du tief in Dich hineinhorchst, wirst Du feststellen,dass all
Deine Bemühungen – ob in der Liebe, im Beruf oder im privaten
Glück –eigentlich nur einem einzigen Ziel dienen: Du willst
einfach nur glücklichsein. Du strebst nach Frieden, Ruhe und
Freude.


 


Aber hier kommt das Ego ins Spiel. Es gaukelt uns vor,dass wir
hart arbeiten müssen, dass wir ständig nach mehr streben müssen,
umwirklich glücklich zu sein. Das Ego ist ein Meister der
Täuschung, es verknüpftunser Glück mit der Zukunft und hält uns
so ständig in einem Zustand desWartens und der Unzufriedenheit.


 


Das Ego benutzt die Zeit als Werkzeug, um uns gefangen zuhalten.
Es lässt uns glauben, dass wir nicht gut genug sind, dass wir
mehr tunmüssen, um das zu erreichen, was wir uns wünschen. Doch
was, wenn ich Dir sage,dass all das nicht nötig ist? Was, wenn
ich Dir sage, dass Du bereits alleshast, was Du brauchst, um
glücklich zu sein, genau jetzt in diesem Moment?


 


Und warum ist das so? Das hat einen ganz einfachen Grund:Jegliche
Idee, die Du hier wahrnimmst, will sich auflösen. Das Warum haben
wirim gestrigen Podcast, Tag 141 mit der Ur-Frage etwas tiefer
ausgeleuchtet.


 


Weil alles hier schwingt, ist alles hier eine Idee,
einGedankenmodell. Jede Idee will sich am Ende des Tages
auflösen. Und wieveränderst Du Schwingung, dass es zur Auflösung
kommt? Ja, Du hast richtiggehört: Du bist es, der dafür sorgt,
was diese Schwingung gerade tut.


 


Diese Veränderung geschieht immer in der Vertikalen.Entweder nach
unten, indem du so lange verdichtest, bis die Schwingung
solangsam wird, bis du nur noch eine Linie hast. Oder nach oben,
bis es puresLicht ist und in dieser Ewigkeit auch nur noch ein
AllEinsSein ist.


 


Wie ein mentaler Sportler, der sich auf sein
Trainingkonzentriert, kannst auch Du lernen, im Jetzt zu leben.
Erinnere Dich in jedemMoment bewusst an das, was Du gerade tust.
Ohne Gedanken. Rieche den Kaffee,den Du genießt, fühle das
Steuerrad, wenn Du Auto fährst.


 


Lass Dich nicht von der Vergangenheit oder von einerungewissen
Zukunft einfangen. Entscheide Dich im Jetzt und lasse das Jetzt
Deinständiger Begleiter sein. Diesem Thema habe ich den Podcast
Tag 142 gewidmet.

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