Killed in Action – Trauma Bundeswehr (5/5)
49 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Folge 5: Überleben Wie geht es den Veteranen Alex, Annika, Robert
jetzt - und wie Stefano B., der in Ulm Geiseln genommen hatte, um
sich von der Polizei erschießen zu lassen? Anja J., deren
minderjährige Tochter eine der Geiseln war, ist es wichtig,
"Menschen, die mit einer PTBS zurückkommen, vorzeitig zu helfen" -
bevor sie eine Tat wie Stefano B. begehen. Der Vorfall müsse
Konsequenzen haben für die Bundeswehr und ihren Umgang mit
traumatisierten Soldaten. Die Situation wirke wie ein
"Dampfkessel", sagt Traumatherapeut Dr. Arne Hofmann: "Wenn jemand
verzweifelt und voller Power ist - Soldaten sollten voller Power
sein - dann ist er unter Druck". Die Unterstützung für kranke
Veteranen müsse optimiert werden - Fehlentscheidungen kämen zu
häufig vor. Etwa bei der ehemaligen Luftlandesanitäterin Annika,
deren Einsatzschädigung lange nicht anerkannt wurde. Die Tiere auf
ihrer "kleinen Farm" schützen sie vor dem Suizid. Auch der
PTBS-Beauftragte der Bundeswehr Peter Zimmermann räumt ein, das
Versorgungssystem der Bundeswehr sei "noch nicht an einem
endgültigen Punkt". Wie es im internationalen Vergleich abschneidet
und warum Experten wie der Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer eine
Beweislastumkehr zugunsten der Erkrankten fordern, darum geht es in
dieser letzten Folge. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch
Kranke finden sich unter:
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu
gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des
Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.:
https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des
Bundes Deutscher EinsatzVeteranen:
https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei
Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der
Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt,
Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei
einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder
beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein
Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren
Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine
"Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen
die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0
111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema
Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen
zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de Robert Sedlatzek-Müller –
"Soldatenglück: Mein Leben nach dem Überleben" (Edel Books)
"Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung
"Mitreden!":
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html
Podcast-Tipp: "Mein Mensch":
https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-mensch/14301485/
jetzt - und wie Stefano B., der in Ulm Geiseln genommen hatte, um
sich von der Polizei erschießen zu lassen? Anja J., deren
minderjährige Tochter eine der Geiseln war, ist es wichtig,
"Menschen, die mit einer PTBS zurückkommen, vorzeitig zu helfen" -
bevor sie eine Tat wie Stefano B. begehen. Der Vorfall müsse
Konsequenzen haben für die Bundeswehr und ihren Umgang mit
traumatisierten Soldaten. Die Situation wirke wie ein
"Dampfkessel", sagt Traumatherapeut Dr. Arne Hofmann: "Wenn jemand
verzweifelt und voller Power ist - Soldaten sollten voller Power
sein - dann ist er unter Druck". Die Unterstützung für kranke
Veteranen müsse optimiert werden - Fehlentscheidungen kämen zu
häufig vor. Etwa bei der ehemaligen Luftlandesanitäterin Annika,
deren Einsatzschädigung lange nicht anerkannt wurde. Die Tiere auf
ihrer "kleinen Farm" schützen sie vor dem Suizid. Auch der
PTBS-Beauftragte der Bundeswehr Peter Zimmermann räumt ein, das
Versorgungssystem der Bundeswehr sei "noch nicht an einem
endgültigen Punkt". Wie es im internationalen Vergleich abschneidet
und warum Experten wie der Rechtsanwalt Arnd Steinmeyer eine
Beweislastumkehr zugunsten der Erkrankten fordern, darum geht es in
dieser letzten Folge. Die Angebote der Bundeswehr für psychisch
Kranke finden sich unter:
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/ptbs-hilfe Dazu
gibt es die Trauma-Hotline: 0800 588 7957 Hilfsangebote des
Deutschen BundeswehrVerbandes e.V.:
https://www.dbwv.de/multimedia/fuer-veteranen/hilfsangebote Und des
Bundes Deutscher EinsatzVeteranen:
https://www.veteranenverband.de/hilfe/ Erster Ansprechpartner bei
Verdacht auf eine psychische Erkrankung ist für aktive Soldaten der
Truppenarzt. Für ehemalige Soldaten und Angehörige: Hausarzt,
Psychiater oder Psychotherapeut (Terminservice 116117). Hilfe bei
einer akuten Krise bei der nächsten psychiatrischen Klinik oder
beim Notarzt unter 112. Der Sozialpsychiatrische Dienst ist ein
Angebot für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren
Angehörige. Der SpDi bietet Beratung und Hilfe an. In Suchmaschine
"Sozialpsychiatrischer Dienst" und Wohnort eingeben. Sie erreichen
die Telefonseelsorge rund um die Uhr kostenfrei unter 0800-111 0
111 oder 0800-111 0 222. Informationen und Hilfe rund um das Thema
Depression: https://www.deutsche-depressionshilfe.de Informationen
zu Angsterkrankungen: https://www.angstselbsthilfe.de Für
Angehörige: https://www.bapk.de Robert Sedlatzek-Müller –
"Soldatenglück: Mein Leben nach dem Überleben" (Edel Books)
"Panorama"-Beitrag: https://1.ard.de/Trauma_Soldaten ARD-Sendung
"Mitreden!":
https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendung1538136.html
Podcast-Tipp: "Mein Mensch":
https://www.ardaudiothek.de/sendung/mein-mensch/14301485/
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