#103 caritalks - Caritas öffnet Türen -1- Ein Rundgang durch das Sozialpsychiatrische Zentrum der Contilia in Essen
„Wir müssen der Gesellschaft erklären, dass es ok ist eine
psychische Erkrankung zu haben,“ sagt Jana Gurk, Leiterin des
Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in Essen-Borbeck.
20 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Passend zum Jahresthema der Caritas 2025 „Da kann ja jeder kommen -
Caritas öffnet Türen“ schauen wir in dieser Episode hinter die
Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in
Essen-Borbeck. Wir zeigen wie dieses Zentrum Menschen, die
psychisch belastet oder an einer psychischen Krankheit leiden
begleitet. Christoph Grätz besucht, gemeinsam mit Jana Gurk, die
das SPZ seit fast drei Jahren leitet, die verschiedenen Angebote.
Bei diesem Rundgang spricht er auch mit Gästen. Das SPZ ist eines
von drei Zentren im Essener Stadtgebiet und ist mit allen
relevanten Akteuren in der Stadt vernetzt, mit allen Ämtern und
relevanten Arbeitskreisen der Kommune, mit der Jugendhilfe, mit
Familienberatungsstellen, gesetzlichen Betreuer*innen, Palliativ-
und Sozialdiensten. Es ist damit Teil der Gemeindepsychiatrie und
hat den Auftrag die lokale Versorgungsstruktur für die vor- und
nachstationäre Betreuung von psychisch beeinträchtigten und
erkrankten Menschen sicherzustellen. Die Angebote richten sich
sowohl an Menschen, die sich in einer momentanen psychischen Krise
befinden als auch an chronisch Erkrankte. Die Kontakt- und
Beratungsstelle des SPZ ist die erste Anlaufstelle für psychisch
beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte des
Zentrums ist eine teilstationäre Einrichtung für psychisch
erkrankte Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur benötigen
und dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Im
Betreuten Wohnen besuchen die Mitarbeitenden psychisch
beeinträchtigte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, begleiten
Sie zu Ämtern, bei Arztbesuchen und trainieren mit Ihnen die
Bewältigung des Alltags. Über das Zentrum für Joborientierung
(ZFJO) werden Besucherinnen du Besucher an den regulären
Arbeitsmarkt herangeführt. Die Soziotherapie ist ein
Behandlungsangebot für Menschen mit schweren psychischen
Erkrankungen, die häufig nicht in der Lage sind, ärztliche oder
ärztlich verordnete Leistungen selbständig in Anspruch zu nehmen.
Der Stützpunkt ist die Tür des SPZ zum Stadtteil. Hier finden
Informations- und Gruppenveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger
sowie auch für Gäste und Teams des SPZ statt. Weitere Infos zum SPZ
https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html
Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas.
„Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“
https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen
Meine Gesprächspartnerin Jana, Gurk (42) ist ausgebildete
Psychologin und leitet seit fast drei Jahren das SPZ. Die gebürtige
Berlinerin lebt seit 2006 im Ruhrgebiet und setzt sich durch
Vorträge und Veröffentlichungen für die Entstigmatisierung
psychisch erkrankter Menschen ein. Zuvor hat sie für das Jugendamt
in Essen die Fachstelle ElSE Elternschaft und seelische
Erkrankungen aufgebaut. Ihr ist wichtig, zu zeigen, dass die Tür
des SPZ offen ist: „Es ist keine Form von Schwäche zu uns zu kommen
und sich Hilfe zu holen, sondern eine Stärke! Auch Angehörige
Caritas öffnet Türen“ schauen wir in dieser Episode hinter die
Türen des Sozialpsychiatrischen Zentrums der Contilia in
Essen-Borbeck. Wir zeigen wie dieses Zentrum Menschen, die
psychisch belastet oder an einer psychischen Krankheit leiden
begleitet. Christoph Grätz besucht, gemeinsam mit Jana Gurk, die
das SPZ seit fast drei Jahren leitet, die verschiedenen Angebote.
Bei diesem Rundgang spricht er auch mit Gästen. Das SPZ ist eines
von drei Zentren im Essener Stadtgebiet und ist mit allen
relevanten Akteuren in der Stadt vernetzt, mit allen Ämtern und
relevanten Arbeitskreisen der Kommune, mit der Jugendhilfe, mit
Familienberatungsstellen, gesetzlichen Betreuer*innen, Palliativ-
und Sozialdiensten. Es ist damit Teil der Gemeindepsychiatrie und
hat den Auftrag die lokale Versorgungsstruktur für die vor- und
nachstationäre Betreuung von psychisch beeinträchtigten und
erkrankten Menschen sicherzustellen. Die Angebote richten sich
sowohl an Menschen, die sich in einer momentanen psychischen Krise
befinden als auch an chronisch Erkrankte. Die Kontakt- und
Beratungsstelle des SPZ ist die erste Anlaufstelle für psychisch
beeinträchtigte Menschen und deren Angehörige. Die Tagesstätte des
Zentrums ist eine teilstationäre Einrichtung für psychisch
erkrankte Menschen, die eine verbindliche Tagesstruktur benötigen
und dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Im
Betreuten Wohnen besuchen die Mitarbeitenden psychisch
beeinträchtigte Menschen in ihrer häuslichen Umgebung, begleiten
Sie zu Ämtern, bei Arztbesuchen und trainieren mit Ihnen die
Bewältigung des Alltags. Über das Zentrum für Joborientierung
(ZFJO) werden Besucherinnen du Besucher an den regulären
Arbeitsmarkt herangeführt. Die Soziotherapie ist ein
Behandlungsangebot für Menschen mit schweren psychischen
Erkrankungen, die häufig nicht in der Lage sind, ärztliche oder
ärztlich verordnete Leistungen selbständig in Anspruch zu nehmen.
Der Stützpunkt ist die Tür des SPZ zum Stadtteil. Hier finden
Informations- und Gruppenveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger
sowie auch für Gäste und Teams des SPZ statt. Weitere Infos zum SPZ
https://www.contilia.de/einrichtungen/philippusstift/kliniken-und-zentren/sozialpsychiatrisches-zentrum.html
Diese caritalks-Episode ist in Beitrag zum Jahresthema der Caritas.
„Da kann ja jeder kommen! Caritas öffnet Türen.“
https://www.caritas.de/magazin/kampagne/da-kann-ja-jeder-kommen/da-kann-ja-jeder-kommen
Meine Gesprächspartnerin Jana, Gurk (42) ist ausgebildete
Psychologin und leitet seit fast drei Jahren das SPZ. Die gebürtige
Berlinerin lebt seit 2006 im Ruhrgebiet und setzt sich durch
Vorträge und Veröffentlichungen für die Entstigmatisierung
psychisch erkrankter Menschen ein. Zuvor hat sie für das Jugendamt
in Essen die Fachstelle ElSE Elternschaft und seelische
Erkrankungen aufgebaut. Ihr ist wichtig, zu zeigen, dass die Tür
des SPZ offen ist: „Es ist keine Form von Schwäche zu uns zu kommen
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