Honigdachs #110 - Bitcoin und Politik
Politik ist anstrengend und voller Widersprüche, aber ohne geht es
auch nicht. Und Bitcoin ist längst Teil davon. Ob man will oder
nicht.
2 Stunden 13 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Politik ist immer ein schwieriges und widersprüchliches Thema. Denn
am Ende ist es so: Man kann nicht mit, aber man kann auch nicht
ohne. Das gilt auch für Bitcoin, das sich politischer Vereinnahmung
eigentlich so weit wie möglich zu entziehen versucht. Doch geht das
überhaupt? Denn auf der einen Seite wächst das Interesse von
Politik immer mehr an Bitcoin und gleichzeitig ist Bitcoin für
viele Bitcoiner gleichzeitig auch Projektionsfläche für ihre
politischen Ansichten. Und auch intern laufen bei Bitcoin viele
Prozesse ab, die man - neutral betrachtet - als politisch
bezeichnen muss. Einfach weil Konsens, zum Beispiel in Bezug auf
die Produktion und Implementierung von Code-Änderungen, letztlich
auch immer ein Ergebnis eines politischen Prozesses ist. Dass diese
Folge einige offene und noch viel mehr implizite Widersprüche und
Widersprüchlichkeiten enthält, ist daher wenig überraschend. Ich
jedenfalls kann mich an keine Folge erinnern, die mich im Nachgang
so lange und intensiv hat nachdenken lassen. Und aus der ich sehr
viel mitnehme. Denn Widerspruch ist immer anstrengender als
Konsens, birgt aber mehr Potenzial eigene und fremde Positionen zu
hinterfragen und daraus zu lernen. Ermöglicht wurde dieser Prozess
durch unseren Gast Rahim Taghizadegan, der als Vertreter der
ursprünglichen Österreichischen Schule auch ökonomischer
Chefberater der surinamischen Bitcoin-Präsidentschaftskandidatin
Maya Parbhoe ist. Und in deren Wahlkampf knirscht und kracht es
derzeit gewaltig. Die Spendenseiten sind offline, es gibt
Betrugsvorwürfe, Gegenstatements, Zurechtweisungen, Widersprüche
und alles in allem viel Drama. Wir sprechen über all das und wie so
oft fallen einem hinterher noch viel bessere Fragen ein. Aber so
ist das. Doch hört am besten selbst!
am Ende ist es so: Man kann nicht mit, aber man kann auch nicht
ohne. Das gilt auch für Bitcoin, das sich politischer Vereinnahmung
eigentlich so weit wie möglich zu entziehen versucht. Doch geht das
überhaupt? Denn auf der einen Seite wächst das Interesse von
Politik immer mehr an Bitcoin und gleichzeitig ist Bitcoin für
viele Bitcoiner gleichzeitig auch Projektionsfläche für ihre
politischen Ansichten. Und auch intern laufen bei Bitcoin viele
Prozesse ab, die man - neutral betrachtet - als politisch
bezeichnen muss. Einfach weil Konsens, zum Beispiel in Bezug auf
die Produktion und Implementierung von Code-Änderungen, letztlich
auch immer ein Ergebnis eines politischen Prozesses ist. Dass diese
Folge einige offene und noch viel mehr implizite Widersprüche und
Widersprüchlichkeiten enthält, ist daher wenig überraschend. Ich
jedenfalls kann mich an keine Folge erinnern, die mich im Nachgang
so lange und intensiv hat nachdenken lassen. Und aus der ich sehr
viel mitnehme. Denn Widerspruch ist immer anstrengender als
Konsens, birgt aber mehr Potenzial eigene und fremde Positionen zu
hinterfragen und daraus zu lernen. Ermöglicht wurde dieser Prozess
durch unseren Gast Rahim Taghizadegan, der als Vertreter der
ursprünglichen Österreichischen Schule auch ökonomischer
Chefberater der surinamischen Bitcoin-Präsidentschaftskandidatin
Maya Parbhoe ist. Und in deren Wahlkampf knirscht und kracht es
derzeit gewaltig. Die Spendenseiten sind offline, es gibt
Betrugsvorwürfe, Gegenstatements, Zurechtweisungen, Widersprüche
und alles in allem viel Drama. Wir sprechen über all das und wie so
oft fallen einem hinterher noch viel bessere Fragen ein. Aber so
ist das. Doch hört am besten selbst!
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