Empörung, Empathie und Engagement - Wie wir über den Nahostkonflikt sprechen

Empörung, Empathie und Engagement - Wie wir über den Nahostkonflikt sprechen

1 Stunde 37 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Das Panel "Empörung, Empathie und Engagement" rückt den
Nahostkonflikt sowie die Spannungsfelder im Diskurs über
Israel-Palästina in den Fokus. Im Zentrum steht die Frage, wie
ein Dialog, der frei von antisemitischen, rassistischen oder
anti-arabischen Ressentiments bleibt, möglich ist, und dabei das
Leid sowie die Perspektiven aller Betroffenen ernst nimmt. Wie
können wir über ein so emotional und historisch aufgeladenes
Thema sprechen, ohne in Polarisierung zu verfallen, und
stattdessen einen Raum für Dialog schaffen?Dazu diskutieren der
Autor und Feuilletonist Jens Balzer, der sich in seinem Essay
"After Woke" kritisch mit den Reaktionen der progressiven Linken
auf den 7. Oktober auseinandersetzt. Tom Khaled Würdemann,
Nahostwissenschaftler am Graduiertenkolleg "Ambivalente
Feindschaft" der Hochschule für Jüdische Studien und Universität
Heidelberg, der zur palästinensischen Nationalbewegung forscht
und als Pädagoge gegen Rassismus, Antisemitismus und Extremismus
aktiv ist. Jouanna Hassoun, die vor dem Bürgerkrieg im Libanon
nach Deutschland geflüchtet ist und selbst palästinensische
Wurzeln hat. Sie setzt sich unter anderem als Mitgründerin des
Vereins Transaidency für den palästinensisch-jüdischen Dialog und
gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit ein. Moderiert wird
das Panel von ORF-Report-Journalisten Yilmaz Gülüm.


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