Update: Israels umstrittener Plan zur Verteilung von Hilfsgütern
Nach fast drei Monaten Blockade will die israelische Regierung
wieder Hilfsgüter in den Gazastreifen lassen. Und: Trump
telefoniert mit Putin.
9 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
US-Präsident Donald Trump hat erneut mit dem russischen Präsidenten
Wladimir Putin telefoniert. Vor dem Gespräch hatte Trump auf der
Plattform Truth Social angekündigt, es werde darum gehen, "das
Blutbad zu stoppen, das durchschnittlich mehr als 5.000 russische
und ukrainische Soldaten pro Woche tötet". Auch mit dem
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und mehreren
Nato-Mitgliedern wollte Trump im Anschluss sprechen. Zuvor hatten
die Staats- und Regierungschefs von Großbritannien, Frankreich,
Deutschland und Italien mit Trump telefoniert – dabei ging es laut
einem Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer um "die
katastrophalen Kosten des Krieges für beide Seiten". Kurz zuvor
hatten sich in Istanbul erstmals seit über drei Jahren ukrainische
und russische Unterhändler getroffen, um über ein mögliches
Kriegsende zu verhandeln. Auf mehr als einen Gefangenenaustausch
konnten sich die beiden Seiten jedoch nicht einigen.
US-Außenminister Marco Rubio drohte Moskau mit neuen Sanktionen,
sollte es keine Fortschritte in den Gesprächen geben.
Erstmals seit März will Israel wieder eine Grundversorgung mit
Lebensmitteln im Gazastreifen ermöglichen. "Israel wird eine
Grundmenge an Lebensmitteln für die Bevölkerung zulassen, um
sicherzustellen, dass es im Gazastreifen nicht zu einer Hungerkrise
kommt", teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am
Sonntag mit. Die Entscheidung geht auf eine Empfehlung der
israelischen Armee zurück. Zuvor hatte die israelische Regierung
die Lieferungen gestoppt und der Hamas vorgeworfen, Hilfsgüter
zweckzuentfremden und zur Finanzierung ihres Kampfes zu nutzen.
Gleichzeitig läuft seit Freitag eine neue israelische
Großoffensive. Premierminister Netanjahu kündigte an, Israel wolle
künftig die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen
übernehmen. Was an den Vorwürfen gegen die Hamas dran ist und warum
Israel sich nun doch für eine humanitäre Öffnung entschieden hat,
erklärt im Podcast Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ-
und Datenressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Außerdem im
Update: Mehr als fünf Jahre nach dem Brexit, dem Austritt
Großbritanniens aus der EU, haben sich die Europäische Union und
Großbritannien bei ihrem ersten Gipfeltreffen darauf verständigt,
ihre Beziehungen wiederzubeleben. Am Montag empfing der britische
Premierminister Keir Starmer EU-Vertreter in London. Dabei wurden
drei Abkommen unterzeichnet, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten
einigen konnten: ein Sicherheits- und Verteidigungspakt, eine
Solidaritätserklärung und eine Vereinbarung zu Themen wie Handel,
Fischerei und Jugendmobilität. Was noch? Michael J. Fox
kommt zurück vor die Kamera für "Shrinking". Moderation und
Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger, Constanze
Kainz Mitarbeit: Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere
Links zur Folge: Liveblog: Ukrainekrieg Verhandlungen in Istanbul:
Russland und Ukraine vereinbaren großen Gefangenenaustausch
Humanitäre Notlage: Israelische Regierung will wieder Hilfe nach
Gaza lassen Gazakrieg: Israel will wieder Hilfe in den Gazastreifen
lassen Liveblog: Krieg in Gaza Nach dem Brexit: EU und
Großbritannien stimmen Verteidigung, Fischfang und Visa ab Sie
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Wladimir Putin telefoniert. Vor dem Gespräch hatte Trump auf der
Plattform Truth Social angekündigt, es werde darum gehen, "das
Blutbad zu stoppen, das durchschnittlich mehr als 5.000 russische
und ukrainische Soldaten pro Woche tötet". Auch mit dem
ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und mehreren
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hatten sich in Istanbul erstmals seit über drei Jahren ukrainische
und russische Unterhändler getroffen, um über ein mögliches
Kriegsende zu verhandeln. Auf mehr als einen Gefangenenaustausch
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US-Außenminister Marco Rubio drohte Moskau mit neuen Sanktionen,
sollte es keine Fortschritte in den Gesprächen geben.
Erstmals seit März will Israel wieder eine Grundversorgung mit
Lebensmitteln im Gazastreifen ermöglichen. "Israel wird eine
Grundmenge an Lebensmitteln für die Bevölkerung zulassen, um
sicherzustellen, dass es im Gazastreifen nicht zu einer Hungerkrise
kommt", teilte das Büro von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am
Sonntag mit. Die Entscheidung geht auf eine Empfehlung der
israelischen Armee zurück. Zuvor hatte die israelische Regierung
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zweckzuentfremden und zur Finanzierung ihres Kampfes zu nutzen.
Gleichzeitig läuft seit Freitag eine neue israelische
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künftig die vollständige Kontrolle über den Gazastreifen
übernehmen. Was an den Vorwürfen gegen die Hamas dran ist und warum
Israel sich nun doch für eine humanitäre Öffnung entschieden hat,
erklärt im Podcast Yassin Musharbash, Redakteur im Investigativ-
und Datenressort von ZEIT und ZEIT ONLINE. Außerdem im
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Großbritanniens aus der EU, haben sich die Europäische Union und
Großbritannien bei ihrem ersten Gipfeltreffen darauf verständigt,
ihre Beziehungen wiederzubeleben. Am Montag empfing der britische
Premierminister Keir Starmer EU-Vertreter in London. Dabei wurden
drei Abkommen unterzeichnet, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten
einigen konnten: ein Sicherheits- und Verteidigungspakt, eine
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Fischerei und Jugendmobilität. Was noch? Michael J. Fox
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