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Beschreibung
vor 6 Monaten
Wir sprechen mit Tobias Kothy zum Data Act in der Automobilbranche.
Herr Kothy ist Jurist und Leiter des Hauptstadtbüros des
Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA). Mit ihm sprechen wir über das
vernetzte Auto und Daten, die bei dem Betrieb des Autos anfallen,
und wie diese Daten genutzt werden können. Wir sprechen darüber,
wie der Datenaustausch zwischen Herstellern, Automobilnutzern und
Werkstätten derzeit geschieht. Dabei gehen wir auf die Vorteile
ein, die Vertragswerkstätten gegenüber freien Werkstätten und
Ersatzteilhändlern haben. Gemeinsam mit Herrn Kothy analysieren
wir, wie die Datenflüsse derzeit geschehen und welches Potenzial
der Data Act hat, für mehr Durchlässigkeit zu sorgen. Es ist eine
Forderung des GVA (und anderer Verbände), den Nutzern die
Entscheidung zu überlassen, welche Sensordaten, die bei dem Betrieb
des Fahrzeugs anfallen, wem zur Verfügung gestellt werden. Dies
könne in der Praxis dazu führen, dass die Angebote von freien
Werkstätten und deren Zulieferern verbessert werden können. Wir
sprechen auch über die Grenzen, die der Data Act hat: Während sich
Ansprüche auf das Auslesen von Daten aus dem Fahrzeug ohne Weiteres
ableiten lassen, gibt es erhebliche Schwierigkeiten Ansprüche auf
einen Schreibzugriff zu begründen. Dies wirft etwa Probleme auf,
wenn es um das Speichern von Informationen im Fahrzeug geht.
Deshalb fordern eine Reihe von Verbänden in der Automobilbranche
eine sektorspezifische Regulierung von Fahrzeugdaten.
Herr Kothy ist Jurist und Leiter des Hauptstadtbüros des
Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA). Mit ihm sprechen wir über das
vernetzte Auto und Daten, die bei dem Betrieb des Autos anfallen,
und wie diese Daten genutzt werden können. Wir sprechen darüber,
wie der Datenaustausch zwischen Herstellern, Automobilnutzern und
Werkstätten derzeit geschieht. Dabei gehen wir auf die Vorteile
ein, die Vertragswerkstätten gegenüber freien Werkstätten und
Ersatzteilhändlern haben. Gemeinsam mit Herrn Kothy analysieren
wir, wie die Datenflüsse derzeit geschehen und welches Potenzial
der Data Act hat, für mehr Durchlässigkeit zu sorgen. Es ist eine
Forderung des GVA (und anderer Verbände), den Nutzern die
Entscheidung zu überlassen, welche Sensordaten, die bei dem Betrieb
des Fahrzeugs anfallen, wem zur Verfügung gestellt werden. Dies
könne in der Praxis dazu führen, dass die Angebote von freien
Werkstätten und deren Zulieferern verbessert werden können. Wir
sprechen auch über die Grenzen, die der Data Act hat: Während sich
Ansprüche auf das Auslesen von Daten aus dem Fahrzeug ohne Weiteres
ableiten lassen, gibt es erhebliche Schwierigkeiten Ansprüche auf
einen Schreibzugriff zu begründen. Dies wirft etwa Probleme auf,
wenn es um das Speichern von Informationen im Fahrzeug geht.
Deshalb fordern eine Reihe von Verbänden in der Automobilbranche
eine sektorspezifische Regulierung von Fahrzeugdaten.
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