Israels Großoffensive in der Kritik

Israels Großoffensive in der Kritik

Bei Angriffen in Gaza werden Hunderte Menschen getötet. Ein hoher UN-Vertreter spricht von "ethnischen Säuberungen". Und: Was bleibt ein Jahr später vom Sylt-Video?
12 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten
Am vergangenen Freitagabend hat Israel seine Ankündigung wahr
gemacht und eine neue militärische Großoffensive im Gazastreifen
begonnen. Volker Türk, Chef des UN-Menschenrechtskommissariats,
setzte Israels Vorgehen am Wochenende mit "ethnischen Säuberungen"
gleich. Über die jüngsten Entwicklungen in der Region spricht
Jannis Carmesin im Nachrichtenpodcast mit dem Autor Ofer Waldman.
Er leitet ab Sommer das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Tel
Aviv.  Vor einem Jahr ging in Deutschland das Video aus
einer Bar auf der Insel Sylt viral. Eine Gruppe junger
Partygäste singt darauf ausländerfeindliche Parolen auf die Melodie
des Party- und Sommerhits "L'amour toujours" von Gigi D'Agostino.
Alisa Schellenberg aus dem Politischen Feuilleton der ZEIT zieht
Bilanz, was von der folgenden Debatte geblieben ist – und worin sie
ein mediales und gesellschaftliches Versäumnis erkennt. Und sonst
so: Was uns Barbie-Füße über die Emanzipation der Frau verraten.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Sophia
Boddenberg, Miriam Mair Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de.  Hinweis: Die Folge wurde am
19.5.2025 um 9:20 Uhr aktualisiert und neu hochgeladen. Dabei wurde
der Hinweis auf die geplante Wiederaufnahme von Hilfslieferungen
für Gaza ergänzt und ein missverständliches indirektes Zitat
korrigiert. Weitere Links zur Folge: Gazastreifen: Israelische
Armee startet neue Großoffensive Großoffensive in Gaza: Das
schlimmste aller Szenarien Die Lage im Überblick: Neues System für
Verteilung von Hilfsgütern in Gaza geplant Rassismus: Empörung über
Video mit rassistischen Gesängen auf Sylt Ausländerfeindliche
Gesänge auf Sylt: "Ich würde Sie bitten, nicht mehr auf dieser
Nummer anzurufen" Rassistisches Sylt-Video: Ich würde ja gern
widersprechen, leider bin ich so selten auf Sylt Verdacht der
Volksverhetzung: Staatsanwaltschaft beendet nach rassistischem
Sylt-Video Ermittlungen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
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