#60: Was ist fremd? Ein Blick in fränkische Quellen

#60: Was ist fremd? Ein Blick in fränkische Quellen

39 Minuten

Beschreibung

vor 6 Monaten

Was bedeutet es eigentlich, „fremd“ zu sein – und wer galt im
Frühmittelalter als fremd? In dieser Folge werfe ich einen Blick
in fränkische Handschriften und Quellen, um herauszufinden, wie
das “Fremde” dort beschrieben, eingeordnet oder auch verurteilt
wurde.


Dabei geht es nicht nur um Völkerwanderung und politische
Interessen, sondern auch um Wahrnehmung, Macht und Selbstbilder.
Denn Quellen sagen nicht nur etwas über die anderen aus, sondern
auch über diejenigen, die sie verfasst haben.


Warum es wichtig ist, diese historischen Perspektiven zu kennen?
Weil sie unseren eigenen Blick auf moderne Narrative und aktuelle
„Quellen“ schärfen können. Geschichte ist nicht vorbei!


Links


Digitalisat: Die fränkischen Reichsannalen

Postkartensprüche: Für zwei Merch-Sprüche könnt ihr die
dazugehörenden Folgen gerne noch mal nachhören:

IRMIMI Folge 2: "Die Langobarden waren pflegeleichter"

IRMIMI Folge 1: "Abrogans oder gar nicht":





Literatur


MOHR, Andreas: Das Wissen über die Anderen. Zur Darstellung
fremder Völker in den fränkischen Quellen der Karolingerzeit



Irmimi Links


Musik: Gates Of Glory" BY "Alexander Nakarada"


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