The Jakob Sister vom Kollektiv Sachsentrance über den Trance-Boom und den Einzug des Mainstream
30 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Trance wird von vielen Menschen geliebt, doch ebenso
leidenschaftlich gehasst. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich nicht
zwischen diesen beiden Extremen, sondern vielmehr darin, dass
viele Clubgänger*innen im anhaltenden Trance-Boom eine Art
Ausverkauf sehen. Wo der Mainstream Einzug hält, scheint die
Szene manchmal zu verlieren, was sie ausmacht.
Das Trance-Kollektiv Sachsentrance erlebt gerade genau diesen
Punkt. Sie sind Teil einer Welle, die sie mit viel Elan und einem
feinen Gespür für den Zeitgeist aktiv mitgestalten – allerdings
ohne die Absicht, massenkompatibel zu sein. Das Kollektiv
versteht sich als ein linkes Kollektiv und Label, das sich in
bunten, wilden Partys ausdrückt und gleichzeitig für Toleranz,
Inklusion und einen respektvollen Umgang miteinander steht.
Berlin Booth hat sich deshalb mit Sachsentrance-CEO The Jacob
Sister über die Anfänge des Kollektivs unterhalten und darüber,
wie sie die Trance-Szene mit ihrer zunehmenden Kommerzialisierung
erleben. Ob Sachsen dabei heute eine Rolle spielt, klären wir im
Interview.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Leo Prüfer
Postproduktion: Leo Prüfer
Grafik: Cleo Beater
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