Aktuelle Buchempfehlungen: Wir sind, was wir werden
Die Ostdeutsche Julia Schoch erzählt in «Wild nach einem wilden
Traum» von einer Frau, die von der Erinnerung an eine Affäre
eingeholt wird. Der US-Amerikaner Michael Cunningham fragt in «Ein
Tag im April», wie sich eine Familie entwickelt, die wegen ...
28 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Monaten
Die Ostdeutsche Julia Schoch erzählt in «Wild nach einem wilden
Traum» von einer Frau, die von der Erinnerung an eine Affäre
eingeholt wird. Der US-Amerikaner Michael Cunningham fragt in «Ein
Tag im April», wie sich eine Familie entwickelt, die wegen Corona
auf sich selbst zurückgeworfen wird. «Wild nach einem wilden Traum»
heisst der neue Roman von Julia Schoch. Die Ich-Erzählerin, eine
mittelalte Schriftstellerin, erinnert sich an eine Affäre, die sie
als junge Frau mit einem Katalanen hatte. Aber warum muss sie
ausgerechnet jetzt wieder an ihn denken? Und welche Lehren für ihr
jetziges Leben kann sie aus dieser Erinnerung ziehen? Wie immer
schreibe Julia Schoch in simplen Sätzen, «die es aber hin sich
haben», sagt Katja Schönherr. Die kleinste, scheinbar banalste
Alltagsbeobachtung verwandele die Autorin «in grosse Philosophie».
Michael Cunningham hat mit «Die Stunden» vor über zwanzig Jahren
einen internationalen Bestseller geschrieben. Darin ging es um drei
Frauen in drei unterschiedlichen Epochen. Sein jüngster Roman «Ein
Tag im April» begleitet eine Familie in Brooklyn - ein Ehepaar um
die vierzig mit zwei Kindern. Das Buch erzählt aus dem Leben der
Familie und deren Dynamiken immer am gleichen Tag in drei
aufeinander folgenden Jahren: am 5. April 2019, 2020 und 2021. Die
Familie wird in dieser Zeit vom Lockdown geprüft. Jennifer
Khakshouri fühlte sich bei der Lektüre «gut unterhalten» und war
«beeindruckt vom literarischen Handwerk des Schriftstellers». Der
Schweizer Sprachakrobat Michael Stauffer legt mit dem Buch «Wühl!»
eine inspirierende Sammlung von Kurztexten vor. Sie hinterfragen
Klischees, bürsten tradierte Begriffe gegen den Strich und bringen
Absurditäten des Alltags auf den Punkt. Für Felix Münger ist das
Buch «eine ideale Lektüre für zwischendurch», um sich «zu
amüsieren, auf andere Gedanken zu kommen oder sich bewusst
irritieren zu lassen». Buchhinweise: · Michael Cunningham. Ein Tag
im April. Aus dem Amerikanischen von Eva Bonné. 352 Seiten.
Luchterhand 2025. · Julia Schoch. Wild nach einem wilden Traum. 176
Seiten. dtv, 2025. · Michael Stauffer. Wühl!. 268 Seiten. Der
gesunde Menschenversand, 2025.
Traum» von einer Frau, die von der Erinnerung an eine Affäre
eingeholt wird. Der US-Amerikaner Michael Cunningham fragt in «Ein
Tag im April», wie sich eine Familie entwickelt, die wegen Corona
auf sich selbst zurückgeworfen wird. «Wild nach einem wilden Traum»
heisst der neue Roman von Julia Schoch. Die Ich-Erzählerin, eine
mittelalte Schriftstellerin, erinnert sich an eine Affäre, die sie
als junge Frau mit einem Katalanen hatte. Aber warum muss sie
ausgerechnet jetzt wieder an ihn denken? Und welche Lehren für ihr
jetziges Leben kann sie aus dieser Erinnerung ziehen? Wie immer
schreibe Julia Schoch in simplen Sätzen, «die es aber hin sich
haben», sagt Katja Schönherr. Die kleinste, scheinbar banalste
Alltagsbeobachtung verwandele die Autorin «in grosse Philosophie».
Michael Cunningham hat mit «Die Stunden» vor über zwanzig Jahren
einen internationalen Bestseller geschrieben. Darin ging es um drei
Frauen in drei unterschiedlichen Epochen. Sein jüngster Roman «Ein
Tag im April» begleitet eine Familie in Brooklyn - ein Ehepaar um
die vierzig mit zwei Kindern. Das Buch erzählt aus dem Leben der
Familie und deren Dynamiken immer am gleichen Tag in drei
aufeinander folgenden Jahren: am 5. April 2019, 2020 und 2021. Die
Familie wird in dieser Zeit vom Lockdown geprüft. Jennifer
Khakshouri fühlte sich bei der Lektüre «gut unterhalten» und war
«beeindruckt vom literarischen Handwerk des Schriftstellers». Der
Schweizer Sprachakrobat Michael Stauffer legt mit dem Buch «Wühl!»
eine inspirierende Sammlung von Kurztexten vor. Sie hinterfragen
Klischees, bürsten tradierte Begriffe gegen den Strich und bringen
Absurditäten des Alltags auf den Punkt. Für Felix Münger ist das
Buch «eine ideale Lektüre für zwischendurch», um sich «zu
amüsieren, auf andere Gedanken zu kommen oder sich bewusst
irritieren zu lassen». Buchhinweise: · Michael Cunningham. Ein Tag
im April. Aus dem Amerikanischen von Eva Bonné. 352 Seiten.
Luchterhand 2025. · Julia Schoch. Wild nach einem wilden Traum. 176
Seiten. dtv, 2025. · Michael Stauffer. Wühl!. 268 Seiten. Der
gesunde Menschenversand, 2025.
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