Annika Schröder & Sina Selzer: Wie werden Mobilitätskonzepte Realität?
Der Podcast zur Zukunft der Mobilität mit Christian Cohrs
43 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Das schöne an neuen Quartieren: Hier kann man die Mobilitätswende
quasi in Beton gießen. Aber nur, wenn es gelingt, alle Stakeholder
an Bord zu holen. Deren Bedenken sind zahlreich – praktisches
Beispiel: der Bauträger, der fürchtet, Wohnungen in einem
"autoreduzierten" Quartier schlechter vermieten zu können. Annika
Schröder von der Forschungsgruppe Mobilität und Raum des Dortmunder
Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und Sina
Selzer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt, haben am Beispiel
der Darmstädter Lincoln-Siedlung erforscht, was es braucht, damit
progressive Mobilitätskonzepte gelebte Realität der Bewohnenden
werden. Eine Erkenntnis, die sie in dieser "The Passenger"-Episode
teilen: Man muss die Überzeugungen der Planenden in rechtliche
Instrumente übertragen, damit sie im Zuge des Prozesses nicht
verwässert werden. Und es braucht ein starkes Narrativ, dass wieder
und wieder erzählt wird. Nur zwei Lehren, die sie aus der
mehrjährigen Analyse gewonnen haben. Viele weitere gibt es im
Podcast.
quasi in Beton gießen. Aber nur, wenn es gelingt, alle Stakeholder
an Bord zu holen. Deren Bedenken sind zahlreich – praktisches
Beispiel: der Bauträger, der fürchtet, Wohnungen in einem
"autoreduzierten" Quartier schlechter vermieten zu können. Annika
Schröder von der Forschungsgruppe Mobilität und Raum des Dortmunder
Instituts für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS) und Sina
Selzer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt, haben am Beispiel
der Darmstädter Lincoln-Siedlung erforscht, was es braucht, damit
progressive Mobilitätskonzepte gelebte Realität der Bewohnenden
werden. Eine Erkenntnis, die sie in dieser "The Passenger"-Episode
teilen: Man muss die Überzeugungen der Planenden in rechtliche
Instrumente übertragen, damit sie im Zuge des Prozesses nicht
verwässert werden. Und es braucht ein starkes Narrativ, dass wieder
und wieder erzählt wird. Nur zwei Lehren, die sie aus der
mehrjährigen Analyse gewonnen haben. Viele weitere gibt es im
Podcast.
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