Wer ist Leo XIV.?

Wer ist Leo XIV.?

Verhältnismäßig schnell haben sich die Kardinäle auf einen neuen Papst geeinigt. Was man über Leo XIV. wissen muss. Und: Die Linke hatte das Comeback des Jahres.
14 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Um kurz nach 18 Uhr steigt am Donnerstagabend weißer Rauch aus dem
Schornstein der Sixtinischen Kapelle. Dann bricht auf dem
Petersplatz Jubel aus. Nach nur vier Wahlgängen haben sich die
Kardinäle also auf einen neuen Papst geeinigt: Robert Kardinal
Prevost aus den USA nennt sich künftig Leo XIV. Der 69-Jährige
stammt ursprünglich aus Chicago und verbrachte den Großteil seiner
Kirchenlaufbahn als Missionar in Peru. 2023 wurde er zum Kardinal
ernannt. Prevost gilt als echter Progressiver. In welche Richtung
wird er die katholische Kirche steuern? Patrik Schwarz berichtet
aktuell für die ZEIT aus Rom und spricht im Podcast über die Worte
des neuen Papstes und welche Aufgaben ihn nun erwarten. 
Letztes Jahr stand die Linkspartei noch kurz vor dem Ausschluss aus
dem Bundestag. Die Partei hatte sich intern zerstritten, viele
Mitglieder wechselten mit Sahra Wagenknecht zum neu gegründeten
BSW. Im Februar erlebte die Linke dann ein überraschendes Comeback:
Bei der Bundestagswahl konnte sie ihre Sitze von 39 auf 63 erhöhen.
Auch die Anzahl der Parteimitglieder hat sich seitdem verdoppelt,
nach eigenen Angaben sind 50.000 neue Mitglieder eingetreten. Was
die Partei aus ihrem neu gewonnenen Potenzial macht, wird heute auf
dem Parteitag diskutiert. Politikredakteur Fritz Zimmermann
beobachtet die Linke schon länger und erklärt, was man in der neuen
Legislaturperiode von der Partei erwarten kann und wie realistisch
eine Zusammenarbeit von CDU und der Linken ist.
Und sonst so? Ein Zettel für Singles.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Kai
Schnier, Emma Graml Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen
uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:
Konstituierung des Bundestags: Die neue Macht der Ränder BSW und
Linke: Das Comeback des Jahres Bundesverfassungsschutz:
Verfassungsschutz nennt AfD vorläufig nicht mehr rechtsextrem
AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden? Sie wollen mehr
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