Update: Zwischen Stolz und Schock – die USA sind Papst
Leo XIV. ist als erster US-Amerikaner zum Papst gewählt worden.
Welche Bedeutung hat seine Wahl für die USA? Und: Der
Verfassungsschutz setzt vorerst AfD-Hochstufung aus.
9 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Mit Leo XIV. hat die katholische Kirche erstmals einen
US-Amerikaner zum Papst gewählt. Der in Chicago geborene Robert
Francis Prevost lebte lange in Peru und gilt als sozial
engagierter, weltoffener Geistlicher in der Tradition seines
Vorgängers Franziskus. Seine Wahl wird in den USA als symbolischer
"Wir sind Papst"-Moment gefeiert, stößt aber auch auf politische
Reaktionen: Während Donald Trump die Wahl als Prestigegewinn für
seine Amtszeit wertet, üben rechte Kreise scharfe Kritik und
bezeichnen Leo XIV. als "woken Marxisten-Papst". Johanna Roth,
Auslandskorrespondentin in Washington, D. C., ordnet ein, was die
Papstwahl für die USA bedeutet. Das Bundesamt für Verfassungsschutz
verzichtet ab sofort darauf, die AfD eine gesichert
rechtsextremistische Bestrebung zu nennen. Erst vor einer Woche hat
der Verfassungsschutz die Einstufung der Partei als
rechtsextremistisch veröffentlicht, die AfD reichte daraufhin eine
Klage ein. Die sogenannte Stillhaltezusage des
Verfassungsschutzes gilt so lange, bis das Kölner Gericht ein
Urteil über den Eilantrag fällt. Die Einstufung bleibt davon erst
einmal unberührt. In der Politik wird schon seit Längerem über ein
Verbotsverfahren gegen die AfD diskutiert – die Einstufung wird von
vielen als guter Zeitpunkt gesehen, ein solches Verfahren auf den
Weg zu bringen. Andere Stimmen, wie beispielsweise
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, sprechen sich dagegen aus
und wollen die AfD ausschließlich inhaltlich bekämpfen. Wie
sinnvoll ein Verbot ist und wie es mit der
rechtsextremistischen Einstufung der AfD weitergeht, weiß
Politikredakteurin und Juristin Eva Lautsch. Außerdem
im Update: Russland und einige weitere Nachfolgestaaten der
Sowjetunion erinnern am 9. Mai an das Ende des 2. Weltkrieges.
Nicht nur das Datum des 80. Jahrestags des Kriegsendes ist ein
anderes als hierzulande, sondern auch die Art, wie der Tag begangen
wird. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT,
berichtet davon. Was noch? Rätselhaftes nächtliches
Glockengeläut Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Wir möchten mehr darüber erfahren, wie Sie die Podcasts von ZEIT
und ZEIT ONLINE nutzen. Hier geht es zur
Podcast-Studie. Vielen Dank für Ihre Teilnahme. Weitere
Links zur Folge: Liveblog: Papst Leo XIV.: Papst beklagt
"Streben nach Macht und Vergnügen" Leo XIV.: Ein Papst namens Bob
Leo XIV.: Hoffnungsträger einer verrückt gewordenen Welt
Presseschau zur Papstwahl: Ein "Zeichen für den Glauben an das gute
Amerika" Papst Leo XIV.: Papst Leo XIV. teilte Kritik an Vance und
Trump Papstwahl in Rom: Der Schornstein, der die Welt bedeutet
AfD-Gutachten: 17 Seiten, viele Fragen Verfassungsschutz: Die AfD
hat nichts gewonnen AfD: Gesichert rechtsextremistisch Servus.
Grüezi. Hallo. / Verfassungsschutz zur AfD: Wer ist hier
rechtsextrem? AfD-Verbot: Sollte die AfD verboten werden? 80 Jahre
Kriegsende: Putins Anschlag auf die gemeinsame Erinnerung Sie
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US-Amerikaner zum Papst gewählt. Der in Chicago geborene Robert
Francis Prevost lebte lange in Peru und gilt als sozial
engagierter, weltoffener Geistlicher in der Tradition seines
Vorgängers Franziskus. Seine Wahl wird in den USA als symbolischer
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rechtsextremistische Bestrebung zu nennen. Erst vor einer Woche hat
der Verfassungsschutz die Einstufung der Partei als
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Urteil über den Eilantrag fällt. Die Einstufung bleibt davon erst
einmal unberührt. In der Politik wird schon seit Längerem über ein
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vielen als guter Zeitpunkt gesehen, ein solches Verfahren auf den
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sinnvoll ein Verbot ist und wie es mit der
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hat nichts gewonnen AfD: Gesichert rechtsextremistisch Servus.
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