Lichtoperator Light Machinery über das Leuchten im Berliner Nachtleben

Lichtoperator Light Machinery über das Leuchten im Berliner Nachtleben

33 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Es ist nie nur die Musik allein! Natürlich steht sie im Zentrum
jeder Clubnacht – ohne sie kein Tanz, kein Vibe, kein Grund
überhaupt loszuziehen. Aber das, was einen Club wirklich
ausmacht, entsteht erst im Zusammenspiel: Da ist die Crowd, die
den Raum mit Leben füllt. Da ist der Sound, das körperlich
spürbare Klangbild. Und da ist das Licht. Oft unterschätzt, doch
essenziell! Lichtdesign kann subtil und pulsierend sein oder
brutal und flackernd. In manchen Clubs ist es zurückhaltender, in
anderen zentraler Bestandteil der Inszenierung. Doch eine
Clubnacht ohne Stroboskopeffekte? Kaum denkbar. Licht setzt
Akzente, steuert Emotionen – es macht den Raum lebendig.


Mit genau solchen Konzepten kennt sich Julian aka Light Machinery
aus. Er hat sich seine Sporen im KitKat verdient und ist heute
regelmäßig im RSO oder im Sisyphos im Einsatz. Erstaunlich ist es
aber, wie unsichtbar Lichtoperator*innen im Clubgeschehen
bleiben. Dabei sind sie es, die die Musik und die Menschen
überhaupt erst in Szene setzen. Berlin Booth leuchtet deshalb
genau diesen dunklen Punkt aus: die stille, aber zentrale Rolle
der Lichtgestaltung in der Clubkultur.


Wir haben mit Julian über seine Erfahrungen, seine Arbeit und
über eine Frage gesprochen, die im Berliner Nachleben immer
wieder auftaucht: Wie viel stark lebt die Szene heute noch vom
DIY-Geist?


Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger


Moderation: Martin Daßinnies


Kamera / Ton: Leo Prüfer


Postproduktion: Leo Prüfer


Grafik: Cleo Beater


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