Führungskräfte in der Engagement-Krise - Ursachen, Folgen, Lösungen
Sacha Johann I Arbeite mit Sinn | Coach und Sparringspartner für
Führungskräfte, Teams und Organisationen | Sinnerfülltes
Arbeitsklima | Speaker | Autor “Arbeite mit Sinn“ | Managing
Partner Premotion
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Monaten
Der Gallup "State of the Global Workplace 2025" Report spricht eine
klare Sprache: Das Mitarbeiterengagement ist 2024 weltweit von 23
auf 21 % gefallen. Hauptverursacher: der Rückgang des Engagements
der Führungskräfte von 30 auf 27 % Der Grund: Viele Führungskräfte
werden heute zwischen neuen Unternehmenszielen, dem Wunsch nach
Flexibilität und immer weniger Ressourcen regelrecht zerrieben. Sie
sollen Coach, Seelsorger, Krisenmanager und Innovator in einer
Person sein und gleichzeitig immer höheren Zielerwartungen
entsprechen - oft sind sie dann auch noch auf sich allein gestellt.
Je höher der Rang, desto einsamer die Welt. Teams sind dann
erfolgreich und engagiert, wenn sie Struktur und Klarheit,
Verlässlichkeit und psychologische Sicherheit erleben - und den
Sinn sowie die Auswirkungen ihrer Arbeit sehen. Das sicherzustellen
ist eine der zentralen Aufgaben einer Führungskraft. Wie soll sie
aber eine solche Haltung ins Team tragen, wenn sie sie selbst nicht
erlebt? Wenn ihr Sicherheit, Klarheit, Orientierung und Strukturen
fehlen? Oder weil ihr schlicht die Zeit dazu fehlt, das alles auch
noch für sich selbst zu erarbeiten. Führungskräfte brauchen nicht
noch mehr "Aufgaben" – sie brauchen Räume, in denen sie auftanken,
sich weiterentwickeln und Mensch sein dürfen. Genau hier sollten
Unternehmungen ansetzen, indem sie ihren Führungskräften zu den
bereits genannten Punkten noch folgendes ermöglichen: ·
Vorbereitung auf ihre Rolle · Dialog- und Austauschplattformen ·
Gezielte Reflexion · Möglichkeiten zur Mitgestaltung · Aus- und
Weiterbildungen · Perspektiven und Weiterentwicklung Unternehmen,
die auf sämtlichen Stufen echtes Engagement sehen wollen, sollten
zuerst dort investieren, wo es beginnt: bei den Menschen in der
Führung. Was brauchen Führungskräfte sonst noch damit sie nicht nur
leisten, sondern auch führen?
klare Sprache: Das Mitarbeiterengagement ist 2024 weltweit von 23
auf 21 % gefallen. Hauptverursacher: der Rückgang des Engagements
der Führungskräfte von 30 auf 27 % Der Grund: Viele Führungskräfte
werden heute zwischen neuen Unternehmenszielen, dem Wunsch nach
Flexibilität und immer weniger Ressourcen regelrecht zerrieben. Sie
sollen Coach, Seelsorger, Krisenmanager und Innovator in einer
Person sein und gleichzeitig immer höheren Zielerwartungen
entsprechen - oft sind sie dann auch noch auf sich allein gestellt.
Je höher der Rang, desto einsamer die Welt. Teams sind dann
erfolgreich und engagiert, wenn sie Struktur und Klarheit,
Verlässlichkeit und psychologische Sicherheit erleben - und den
Sinn sowie die Auswirkungen ihrer Arbeit sehen. Das sicherzustellen
ist eine der zentralen Aufgaben einer Führungskraft. Wie soll sie
aber eine solche Haltung ins Team tragen, wenn sie sie selbst nicht
erlebt? Wenn ihr Sicherheit, Klarheit, Orientierung und Strukturen
fehlen? Oder weil ihr schlicht die Zeit dazu fehlt, das alles auch
noch für sich selbst zu erarbeiten. Führungskräfte brauchen nicht
noch mehr "Aufgaben" – sie brauchen Räume, in denen sie auftanken,
sich weiterentwickeln und Mensch sein dürfen. Genau hier sollten
Unternehmungen ansetzen, indem sie ihren Führungskräften zu den
bereits genannten Punkten noch folgendes ermöglichen: ·
Vorbereitung auf ihre Rolle · Dialog- und Austauschplattformen ·
Gezielte Reflexion · Möglichkeiten zur Mitgestaltung · Aus- und
Weiterbildungen · Perspektiven und Weiterentwicklung Unternehmen,
die auf sämtlichen Stufen echtes Engagement sehen wollen, sollten
zuerst dort investieren, wo es beginnt: bei den Menschen in der
Führung. Was brauchen Führungskräfte sonst noch damit sie nicht nur
leisten, sondern auch führen?
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