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Beschreibung
vor 6 Monaten
Silvia Richter, Mitglied des Vorstandes der LLB Bank AG, startet
die 59. Episode von "Kapitalmarkt mit Weitblick" kurz nach 100
Tagen von Trumps Amtszeit. Eine Zeit, die für US-Börsen als
schlechteste seit 30 Jahren gilt. Christian Nemeth, Vorsitzender
des Vorstandes der LLB Bank AG, berichtet von den letzten Monaten,
in denen sich viel getan hat: Die Märkte zeigten erste negative
Auswirkungen, und er spricht von neuen, relevanten Informationen.
Nemeth sieht Trumps Maßnahmen kritisch, da sie inflationstreibend
und wachstumshemmend sind - ohne positive Effekte auf Konjunktur
oder Finanzmärkte. Aktuell arbeiten die Experten der Bank mit
verschiedenen Szenarien, da traditionelle ökonomische Modelle nicht
mehr greifen, ähnlich wie in Zeiten der Pandemie. Als Hauptszenario
bleibt die temporäre Unsicherheit mit dem Ziel stabilerer
Handelsbeziehungen. Wie sehen nun die aktuellen Wachstumsprognosen
aus? Die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft wurden nach unten
korrigiert, und die erste Schnellschätzung für das BIP-Wachstum war
negativ, was alarmierend ist. Donald Trump hat darauf reagiert, da
der Staatsanleihenmarkt für ihn wichtig ist. Die allgemeine
Stimmung an den Aktienmärkten ist schlecht, besonders in den USA.
Es hat sich gezeigt, dass Anleger stärker diversifizieren, das wird
ein langfristiger Trend bleiben. Ein Zeichen von Vertrauensverlust,
denn man möchte nicht alles auf eine Karte zu setzen. Insgesamt ist
Unsicherheit da, die Volatilität wird hoch bleiben, aber wir
sollten nicht überreagieren. Wie hat nun die LLB Bank AG auf die
aktuelle Situation in ihren Portfolios reagiert? In der Asset
Allokation hat das Asset Management der Bank wenig verändert, es
wurde nur das US-Dollar Währungsrisiko etwas zurückgeschraubt. Es
waren lediglich Feinjustierungen notwendig, da die Bank gut
vorbereitet war. Was Nemeth zuversichtlich stimmt, ist, dass es in
der zweiten Aprilhälfte auch steigende Kurse gegeben hat. Was ist
nun von den Notenbanken und den Zinsentscheidungen zu erwarten? Die
nächste Fed-Sitzung steht bevor - es wird eine Zinssenkung
erwartet. Die EZB wird ihren Kurs weiter fortsetzen, während die
Schweizer Nationalbank voraussichtlich im Juni die Zinsen auf null
senken wird. Der Ausblick ist laut Nemeth sehr differenziert.
Richter blickt durch die Kundenbrille und spricht die
Goldpositionen in den Portfolios an. Diese werden laut CEO Nemeth
weiterhin gehalten, da Notenbanken ihre Goldreserven aufbauen.
Nemeth spricht vom raren Gut der Diversifikation und
Risikoreduktion, das vor allem in volatilen Phasen strapaziert
wird. Gerade jetzt ist die notwendige Geduld und Stabilität der
Investoren essentiell. "Unsere Experten stehen bereit, um Anleger
zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass sie ruhig und ihrer
Strategie treu bleiben", sind sich die Vorstände Richter und Nemeth
einig.
die 59. Episode von "Kapitalmarkt mit Weitblick" kurz nach 100
Tagen von Trumps Amtszeit. Eine Zeit, die für US-Börsen als
schlechteste seit 30 Jahren gilt. Christian Nemeth, Vorsitzender
des Vorstandes der LLB Bank AG, berichtet von den letzten Monaten,
in denen sich viel getan hat: Die Märkte zeigten erste negative
Auswirkungen, und er spricht von neuen, relevanten Informationen.
Nemeth sieht Trumps Maßnahmen kritisch, da sie inflationstreibend
und wachstumshemmend sind - ohne positive Effekte auf Konjunktur
oder Finanzmärkte. Aktuell arbeiten die Experten der Bank mit
verschiedenen Szenarien, da traditionelle ökonomische Modelle nicht
mehr greifen, ähnlich wie in Zeiten der Pandemie. Als Hauptszenario
bleibt die temporäre Unsicherheit mit dem Ziel stabilerer
Handelsbeziehungen. Wie sehen nun die aktuellen Wachstumsprognosen
aus? Die Wachstumsprognosen für die US-Wirtschaft wurden nach unten
korrigiert, und die erste Schnellschätzung für das BIP-Wachstum war
negativ, was alarmierend ist. Donald Trump hat darauf reagiert, da
der Staatsanleihenmarkt für ihn wichtig ist. Die allgemeine
Stimmung an den Aktienmärkten ist schlecht, besonders in den USA.
Es hat sich gezeigt, dass Anleger stärker diversifizieren, das wird
ein langfristiger Trend bleiben. Ein Zeichen von Vertrauensverlust,
denn man möchte nicht alles auf eine Karte zu setzen. Insgesamt ist
Unsicherheit da, die Volatilität wird hoch bleiben, aber wir
sollten nicht überreagieren. Wie hat nun die LLB Bank AG auf die
aktuelle Situation in ihren Portfolios reagiert? In der Asset
Allokation hat das Asset Management der Bank wenig verändert, es
wurde nur das US-Dollar Währungsrisiko etwas zurückgeschraubt. Es
waren lediglich Feinjustierungen notwendig, da die Bank gut
vorbereitet war. Was Nemeth zuversichtlich stimmt, ist, dass es in
der zweiten Aprilhälfte auch steigende Kurse gegeben hat. Was ist
nun von den Notenbanken und den Zinsentscheidungen zu erwarten? Die
nächste Fed-Sitzung steht bevor - es wird eine Zinssenkung
erwartet. Die EZB wird ihren Kurs weiter fortsetzen, während die
Schweizer Nationalbank voraussichtlich im Juni die Zinsen auf null
senken wird. Der Ausblick ist laut Nemeth sehr differenziert.
Richter blickt durch die Kundenbrille und spricht die
Goldpositionen in den Portfolios an. Diese werden laut CEO Nemeth
weiterhin gehalten, da Notenbanken ihre Goldreserven aufbauen.
Nemeth spricht vom raren Gut der Diversifikation und
Risikoreduktion, das vor allem in volatilen Phasen strapaziert
wird. Gerade jetzt ist die notwendige Geduld und Stabilität der
Investoren essentiell. "Unsere Experten stehen bereit, um Anleger
zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass sie ruhig und ihrer
Strategie treu bleiben", sind sich die Vorstände Richter und Nemeth
einig.
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