Wie eine Synchronsprecherin die KI-Revolution erlebt: OK COOL trifft Lynne Glaner
Gespräche über die Arbeit und das Leben drumrum
1 Stunde 36 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Wegen der riesigen technologischen Fortschritte in der Welt der
Künstlichen Intelligenz bangen viele Menschen um ihre berufliche
Zukunft - und das nicht erst seit vorgestern, sondern bereits seit
Jahren, als die KI-Revolution noch in ihren Kinderschuhen stand. Zu
diesen bedrohten Berufsgruppen gehören insbesondere auch die
Kreativschaffenden, die als SynchronsprecherInnen,
Motion-Capture-SchauspielerInnen oder auch als klassische
KünstlerInnen um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze fürchten müssen.
In manchen Ländern ist diese Furcht längst in Trotz und Wut
umgeschlagen: Seit vielen Monaten bestreiken so zum Beispiel die
US-amerikanische "Federation of Television" und die "Screen Actors
Guild" Teile der Unterhaltungsindustrie und kämpfen um ihre eigenen
Urheberrechte. Konsequenzen dieses "Video Game Strikes" erreichen
dabei längst auch die SpielerInnen hierzulande: Weil unter anderem
SprecherInnen und Motion-Capture-KünslterInnen fehlen, müssen
Releases von Großproduktionen immer wieder verschoben worden -
zuletzt traf es wohl auch Rockstar Games, die die Veröffentlichung
von GTA 6 nun ins nächste Jahr verlegen mussten. Lynne Glaner ist
seit 2022 hauptberuflich Synchronsprecherin und damit Teil dieses
Konflikts, der zwischen KünstlerInnen und Produktionsstudios
schwelt. Sie steht seit 2023 mit Gastgeber Dom Schott im Kontakt,
um ihm immer wieder von den neusten Entwicklungen in ihrer Branche
zu berichten. Nun hat die KI-Revolution eine derart heiße Phase
erreicht, dass sich beide zum Gespräch verabredet haben, um
ausführlich über den Stand der Synchro-Branche angesichts der sich
rasant weiterentwickelnden KI-Technologie zu sprechen - und sich
die Frage zu stellen: wohin wird all das noch führen?
Künstlichen Intelligenz bangen viele Menschen um ihre berufliche
Zukunft - und das nicht erst seit vorgestern, sondern bereits seit
Jahren, als die KI-Revolution noch in ihren Kinderschuhen stand. Zu
diesen bedrohten Berufsgruppen gehören insbesondere auch die
Kreativschaffenden, die als SynchronsprecherInnen,
Motion-Capture-SchauspielerInnen oder auch als klassische
KünstlerInnen um die Zukunft ihrer Arbeitsplätze fürchten müssen.
In manchen Ländern ist diese Furcht längst in Trotz und Wut
umgeschlagen: Seit vielen Monaten bestreiken so zum Beispiel die
US-amerikanische "Federation of Television" und die "Screen Actors
Guild" Teile der Unterhaltungsindustrie und kämpfen um ihre eigenen
Urheberrechte. Konsequenzen dieses "Video Game Strikes" erreichen
dabei längst auch die SpielerInnen hierzulande: Weil unter anderem
SprecherInnen und Motion-Capture-KünslterInnen fehlen, müssen
Releases von Großproduktionen immer wieder verschoben worden -
zuletzt traf es wohl auch Rockstar Games, die die Veröffentlichung
von GTA 6 nun ins nächste Jahr verlegen mussten. Lynne Glaner ist
seit 2022 hauptberuflich Synchronsprecherin und damit Teil dieses
Konflikts, der zwischen KünstlerInnen und Produktionsstudios
schwelt. Sie steht seit 2023 mit Gastgeber Dom Schott im Kontakt,
um ihm immer wieder von den neusten Entwicklungen in ihrer Branche
zu berichten. Nun hat die KI-Revolution eine derart heiße Phase
erreicht, dass sich beide zum Gespräch verabredet haben, um
ausführlich über den Stand der Synchro-Branche angesichts der sich
rasant weiterentwickelnden KI-Technologie zu sprechen - und sich
die Frage zu stellen: wohin wird all das noch führen?
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