Zweitlinientherapie des DLBCL: Ist die Hochdosis-Chemotherapie obsolet?
27 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Wenn die erste Therapielinie beim diffusen großzelligen
B-Zell-Lymphom (DLBCL) versagt und die Erkrankung erneut auftritt,
ist bei Spätrezidiven (mehr als 12 Monate nach Erstlinientherapie)
eine Hochdosischemotherapie mit einer autologen
Stammzelltransplantation das Mittel der Wahl. Demgegenüber können
Patientinnen und Patienten mit einem Frührezidiv (weniger als 12
Monate nach Erstlinientherapie) eher von einer CAR-T-Zell-Therapie
profitieren. In diesem Podcast diskutieren Peter Borchmann und
Björn Chapuy über den Stellenwert der Hochdosis-Chemotherapie.
Zentrale Fragen sind, ob und welche Alternativen es zur
Hochdosistherapie gibt bzw. mit welchen Substanzen sich die
Erstlinientherapie so verbessern lässt, damit Patient:innen mit
einem grundsätzlich Chemotherapie-sensitiven DLBCL möglichst gleich
mit der ersten Therapielinie eine tiefe Remission erreichen und
spätere Rezidive möglichst erst gar nicht auftreten. Björn Chapuy
ist Professor für Translationale Lymphomforschung, Oberarzt und
Leiter des Schwerpunkts Lymphome an der Berliner Charité am Campus
Benjamin Franklin sowie Sprecher der AG DLBCL in der German
Lymphoma Alliance (GLA). Seine international sehr sichtbare
Forschung hat maßgeblich dazu beigetragen die genomische Landschaft
des DLBCL zu entschlüsseln. Des weiteren leitet Björn Chapuy mit
der R-Pola-Glo-Studie die bestrekrutierende Studie beim DLBCL in
Deutschland. Peter Borchmann ist seit 2006 Oberarzt der Klinik I
für Innere Medizin der Uniklinik Köln und leitet dort den
klinischen Schwerpunkt „maligne Lymphome“. Für das Kompetenznetz
Maligne Lymphome spricht Peter Borchmann in loser Folge mit
Expertinnen und Experten über verschiedene Fragestellungen der
Lymphom- und Leukämieforschung.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
B-Zell-Lymphom (DLBCL) versagt und die Erkrankung erneut auftritt,
ist bei Spätrezidiven (mehr als 12 Monate nach Erstlinientherapie)
eine Hochdosischemotherapie mit einer autologen
Stammzelltransplantation das Mittel der Wahl. Demgegenüber können
Patientinnen und Patienten mit einem Frührezidiv (weniger als 12
Monate nach Erstlinientherapie) eher von einer CAR-T-Zell-Therapie
profitieren. In diesem Podcast diskutieren Peter Borchmann und
Björn Chapuy über den Stellenwert der Hochdosis-Chemotherapie.
Zentrale Fragen sind, ob und welche Alternativen es zur
Hochdosistherapie gibt bzw. mit welchen Substanzen sich die
Erstlinientherapie so verbessern lässt, damit Patient:innen mit
einem grundsätzlich Chemotherapie-sensitiven DLBCL möglichst gleich
mit der ersten Therapielinie eine tiefe Remission erreichen und
spätere Rezidive möglichst erst gar nicht auftreten. Björn Chapuy
ist Professor für Translationale Lymphomforschung, Oberarzt und
Leiter des Schwerpunkts Lymphome an der Berliner Charité am Campus
Benjamin Franklin sowie Sprecher der AG DLBCL in der German
Lymphoma Alliance (GLA). Seine international sehr sichtbare
Forschung hat maßgeblich dazu beigetragen die genomische Landschaft
des DLBCL zu entschlüsseln. Des weiteren leitet Björn Chapuy mit
der R-Pola-Glo-Studie die bestrekrutierende Studie beim DLBCL in
Deutschland. Peter Borchmann ist seit 2006 Oberarzt der Klinik I
für Innere Medizin der Uniklinik Köln und leitet dort den
klinischen Schwerpunkt „maligne Lymphome“. Für das Kompetenznetz
Maligne Lymphome spricht Peter Borchmann in loser Folge mit
Expertinnen und Experten über verschiedene Fragestellungen der
Lymphom- und Leukämieforschung.
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weitere Episoden
1 Stunde 22 Minuten
vor 2 Monaten
24 Minuten
vor 2 Monaten
26 Minuten
vor 4 Monaten
29 Minuten
vor 5 Monaten
22 Minuten
vor 9 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)