50 Jahre nach dem Krieg: Vietnam erzählen
55 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Gefeiert wird mit gigantischer Lichtshow und Mega-Feuerwerk über
der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute
aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird.
Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen
erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der
Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann -
als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so
genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA
Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe
Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent
Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren
Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat
Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute
überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie
erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die
Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie
geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und
Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio
Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für
Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue
Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur
Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A.
Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht
Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie
dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die
Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen.
https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
der Stadt Ho-Chi-Minh. 50 Jahre Ende des Vietnamkrieges, der heute
aus verschiedenen Perspektiven ganz unterschiedlich erzählt wird.
Dokumentarfilme, Bücher und die Erinnerungen von Zeitzeug*innen
erzählen von einem brutalen Krieg. Ein Krieg, der kurz nach der
Unabhängigkeit Vietnams von der Kolonialmacht Frankreich begann -
als Bürgerkrieg zwischen dem kommunistischen Norden gegen den so
genannten amerikafreundlichen Süden. Damals schickten die USA
Truppen, um den Kommunismus zu besiegen. Sie setzten die Brandwaffe
Napalm und hochgiftige Chemikalien wie das Pflanzengift Agent
Orange ein, was noch bei den folgenden Generationen zu schweren
Erkrankungen führte. 1973 ging dieser Krieg zu Ende. Aber er hat
Spuren hinterlassen im Land und seinen Nachkommen, die heute
überall in der Welt leben - auch in der deutschen Diaspora. Wie
erinnern sie die Vergangenheit? Wer hat die Deutungshoheit über die
Geschichte Vietnams und die Bilder von damals? Aber vor allem: Wie
geht es Vietnam heute? Darüber sprechen die Autorin und
Journalistin Khuê Phạm, Jennifer Johnston aus dem ARD-Studio
Singapur, Lewe Paul, Referent der Konrad-Adenauer-Stiftung für
Südostasien, und Charlotte Klonk, Professorin für Kunst und Neue
Medien an der HU Berlin. Podcast-Tipp: Deutschlandfunk Kultur
Feature Vietnam Tapes - Die Kriegsaufzeichnungen des Michael A.
Baronowski Ein junger Soldat im Vietnamkrieg macht
Tonbandaufnahmen, es sind akustische Briefe an seine Familie. Sie
dokumentieren eindrücklich das Leben in Schützengräben, die
Freundschaft mit Kameraden und Gefechtshandlungen.
https://www.ardaudiothek.de/episode/feature-deutschlandfunk-kultur/vietnam-tapes-die-kriegsaufzeichnungen-des-michael-a-baronowski/deutschlandfunk-kultur/57648754/
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