Kanada will nicht der "51. Bundesstaat" werden
In Kanada wird gewählt und zugleich versucht, sich unabhängiger von
den USA zu machen. Gelingt den Kanadiern die Abkopplung von Trump?
Und: 4chan ist wieder online.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In Kanada stehen heute die vorgezogenen Parlamentswahlen an. Im
Januar noch sah es aus, als würde Pierre Poilievre, der Chef der
Konservativen Partei, nächster Premierminister werden. Doch seine
stilistische Nähe zu Donald Trumps "Make America great
again"-Kampagne wurde für ihn zum Problem, seitdem viele Kanadier
versuchen, sich stärker von den USA abzugrenzen. Nun liegen in
aktuellen Umfragen die Liberalen vorne, ihr Kandidat Mark Carney
hat gute Chancen, die Wahl zu gewinnen. Seit dem Rücktritt von
Justin Trudeau ist er bereits Premierminister Kanadas. Carney gab
als Devise aus: "Elbows up!" gegen Trump. Der US-Präsident
verkündete zu Beginn seiner zweiten Amtszeit, dass er Kanada zum
51. Bundesstaat der USA machen wolle. Wie die Kanadier dieses
Vorhaben vereiteln wollen, ob das gelingen kann und welche
Bedeutung die Wahlen für das angespannte Verhältnis haben,
beurteilt Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London.
Die Plattform 4chan ist im Internet berühmt wie auch berüchtigt: Es
handelt sich hierbei um ein sogenanntes Imageboard, auf dem alles
anonym gepostet werden kann. Unter dem Deckmantel der freien
Meinungsäußerung wurde die Plattform immer wieder durch die
Verbreitung von Verschwörungsmythen, Rechtsextremismus und
Frauenhass bekannt. Doch für knapp zwei Wochen war die Seite wegen
eines Hackingangriffs offline. Seit Samstag ist 4chan wieder
erreichbar. Wie konnte die Seite gehackt werden? Und welche
Bedeutung hat sie für den digitalen Raum wie für die reale Welt?
Eike Kühl aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE berichtet
darüber in der aktuellen Podcastfolge. Und sonst so:
Auch langsam zu laufen kann glücklich machen Moderation und
Produktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Lisa Pausch, Miriam Mair Alle
Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Parlamentswahlen in Kanada: An der Hüfte
zusammengewachsen Kanada: Ein Schneeball in der Hölle Kanada: Mark
Carney als neuer Premierminister von Kanada vereidigt Donald Trump:
Wie der Kaiser von Amerika 4chan: Die Jauchegrube des Internets
liegt trocken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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Januar noch sah es aus, als würde Pierre Poilievre, der Chef der
Konservativen Partei, nächster Premierminister werden. Doch seine
stilistische Nähe zu Donald Trumps "Make America great
again"-Kampagne wurde für ihn zum Problem, seitdem viele Kanadier
versuchen, sich stärker von den USA abzugrenzen. Nun liegen in
aktuellen Umfragen die Liberalen vorne, ihr Kandidat Mark Carney
hat gute Chancen, die Wahl zu gewinnen. Seit dem Rücktritt von
Justin Trudeau ist er bereits Premierminister Kanadas. Carney gab
als Devise aus: "Elbows up!" gegen Trump. Der US-Präsident
verkündete zu Beginn seiner zweiten Amtszeit, dass er Kanada zum
51. Bundesstaat der USA machen wolle. Wie die Kanadier dieses
Vorhaben vereiteln wollen, ob das gelingen kann und welche
Bedeutung die Wahlen für das angespannte Verhältnis haben,
beurteilt Jochen Bittner, Auslandskorrespondent der ZEIT in London.
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handelt sich hierbei um ein sogenanntes Imageboard, auf dem alles
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