Rache kennen sie nicht – 50 Jahre Kriegsende in Vietnam
Vor 50 Jahren endete der Vietnam-Krieg. Vergessen ist er nicht.
Doch seit Mitte der 80er-Jahre hat sich das Land neu ausgerichtet.
Vor allem wirtschaftlich hat es sich dem Westen geöffnet. Dennoch,
so scheint es, steht das Land noch zu seinen sozialis ...
54 Minuten
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vor 7 Monaten
Vor 50 Jahren endete der Vietnam-Krieg. Vergessen ist er nicht.
Doch seit Mitte der 80er-Jahre hat sich das Land neu ausgerichtet.
Vor allem wirtschaftlich hat es sich dem Westen geöffnet. Dennoch,
so scheint es, steht das Land noch zu seinen sozialistischen
Werten. Am 30. April 1975 marschieren nordvietnamesische Truppen in
Saigon ein. Südvietnam kapituliert. Das geteilte Land wird wieder
vereint, es ist das Ende des Vietnam-Kriegs. Ein Krieg, in dem die
USA mehr als doppelt so viel Bomben abwarfen als im Zweiten
Weltkrieg und zudem chemische Waffen einsetzten, z.B. Napalm und
das hochgiftige Agent Orange. Inzwischen haben sich die Beziehungen
zwischen den USA und Vietnam normalisiert. Fast alle Vietnamesen
begrüssen diese Entwicklung: Rache scheint für sie ein Fremdwort.
Doch seit Mitte der 80er-Jahre hat sich das Land neu ausgerichtet.
Vor allem wirtschaftlich hat es sich dem Westen geöffnet. Dennoch,
so scheint es, steht das Land noch zu seinen sozialistischen
Werten. Am 30. April 1975 marschieren nordvietnamesische Truppen in
Saigon ein. Südvietnam kapituliert. Das geteilte Land wird wieder
vereint, es ist das Ende des Vietnam-Kriegs. Ein Krieg, in dem die
USA mehr als doppelt so viel Bomben abwarfen als im Zweiten
Weltkrieg und zudem chemische Waffen einsetzten, z.B. Napalm und
das hochgiftige Agent Orange. Inzwischen haben sich die Beziehungen
zwischen den USA und Vietnam normalisiert. Fast alle Vietnamesen
begrüssen diese Entwicklung: Rache scheint für sie ein Fremdwort.
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