Update: Warum Kevin Kühnert sich zurückzog und wie es für ihn weitergeht
Zum ersten Mal seit seinem Rücktritt hat Kevin Kühnert über seine
Beweggründe gesprochen. Was müssen Politiker ertragen? Und: Die
deutsche Wirtschaft stagniert – erneut.
10 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Er war einer der prominentesten Politiker des Landes: Kevin Kühnert
arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch,
wurde Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen
Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober
vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr
für den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem
Rücktritt hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen
und dadurch eine Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen
Politiker arbeiten müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat
ihn getroffen und erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner
Entscheidung bewegt haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt
weitergeht. Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr
voraussichtlich nicht wachsen. Laut dem geschäftsführenden
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Bundesregierung die
Konjunkturprognose auf null gesenkt. Außerdem wird eine Inflation
von zwei Prozent erwartet. Das liege vor allem an der
Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der
in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es ist
bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland
nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch
nie gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch
Hoffnung für die deutsche Wirtschaft gibt,
erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Jurik Caspar
Iser. Außerdem im Update: Indien hat die Ausreise aller
pakistanischen Staatsbürger angeordnet. Die Ausweisung folgt auf
einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag, bei dem in der
Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen. Die
indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir
"grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen. Was
noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop Moderation und Produktion:
Helena Schmidt Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Emma Graml Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Kevin Kühnert: "Am Ende war da ein
Gefühl von absoluter Vergeblichkeit" Konjunktur: Bundesregierung
senkt Konjunkturprognose auf null Konjunktur: Drittes Jahr in Folge
kein Wachstum – Habeck senkt Prognose Mutmaßlicher Terrorangriff:
Indien ordnet Ausreise pakistanischer Staatsbürger bis Ende April
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arbeitete sich vom Chef der Jusos zum SPD-Generalsekretär hoch,
wurde Hoffnungsträger der SPD und galt als Retter der deutschen
Sozialdemokratie. Umso überraschender kam sein Rücktritt im Oktober
vergangenen Jahres, als er seinen Posten abgab und auch nicht mehr
für den Bundestag kandidieren wollte. Ein halbes Jahr nach seinem
Rücktritt hat er das erste Mal über seine Entscheidung gesprochen
und dadurch eine Debatte über die Zustände losgelöst, unter denen
Politiker arbeiten müssen. ZEIT-Redakteurin Caterina Lobenstein hat
ihn getroffen und erzählt im Podcast, welche Gründe ihn zu seiner
Entscheidung bewegt haben und wie es für den 35-Jährigen jetzt
weitergeht. Die deutsche Wirtschaft wird im laufenden Jahr
voraussichtlich nicht wachsen. Laut dem geschäftsführenden
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die Bundesregierung die
Konjunkturprognose auf null gesenkt. Außerdem wird eine Inflation
von zwei Prozent erwartet. Das liege vor allem an der
Handelspolitik des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump, der
in den letzten Wochen hohe Sonderzölle eingeführt hatte. Es ist
bereits das dritte Mal in Folge, dass die Wirtschaft in Deutschland
nicht wächst – das hat es in der Geschichte der Bundesrepublik noch
nie gegeben. Warum es trotz der schlechten Prognose doch noch
Hoffnung für die deutsche Wirtschaft gibt,
erklärt ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Jurik Caspar
Iser. Außerdem im Update: Indien hat die Ausreise aller
pakistanischen Staatsbürger angeordnet. Die Ausweisung folgt auf
einen mutmaßlichen Terrorangriff vom Dienstag, bei dem in der
Region Kaschmir mindestens 27 Menschen ums Leben kamen. Die
indische Regierung wirft Pakistan vor, in Kaschmir
"grenzüberschreitenden Terrorismus" zu unterstützen. Was
noch? 35 Jahre Hubble-Teleskop Moderation und Produktion:
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Indien ordnet Ausreise pakistanischer Staatsbürger bis Ende April
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