Verletzlichkeit und Lesen
Alexandra reflektiert, warum Verletzlichkeit keine Schwäche ist,
sondern eine Stärke. Katrin beobachtet an sich und der Generation
ihrer Kinder, wie uns das Lesen immer schwerer fällt.
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Auch wenn es nicht en vogue ist, die eigene Verletzlichkeit zu
zeigen, es kann uns auf magische Weise mit anderen Menschen
verbinden. Genau das ist Alexandra kürzlich passiert und sie
reflektiert, wie sie schon immer sehr verletzlich war, und warum
das keine Schwäche ist, sondern eine Stärke. Klar: Auch die
Verletzlichkeit kann, wenn ihre Zurschaustellung nur ein Mittel
zum Zweck ist, manipulativ eingesetzt werden. Viel häufiger aber
wird sie noch immer versteckt. Leider.
Immer mehr Kinder tun sich schwer damit und Professor*innen in
den USA reagieren bereits darauf: Das Lesen kommt uns als
Gesellschaft abhanden. Das ist die große Sorge von Maryanne Wolf.
Sie forscht zum lesenden Gehirn und hat bei sich selbst
beobachtet: Sie schafft es nicht mehr, ihr frühreres
Lieblingsbuch zu lesen! Auch Katrin beobachtet an sich und der
Generation ihrer Kinder, wie uns das Lesen immer schwerer fällt.
Dabei, davon ist sie überzeugt, ist es eine wichtige
Kulturtechnik in Zeiten abnehmender Empathie.
Shownotes:
Marina Abramovic: The Artist Is Present:
https://youtu.be/JDcrShtp2Ug?si=zIAv9v0GuzDDlEHm
Marina Abramovic: Rhythm Zero:
https://www.theguardian.com/artanddesign/2023/sep/25/marina-abramovics-shocking-rhythm-0-performance-shows-why-we-still-cannot-trust-people-in-power
Maryanne Wolf: Schnelles Lesen, langsames Lesen
The Atlantic: How Lucy Calkins Became the Scapegoat for
America’s Reading Crisis
Nicht vergessen: Anekdotisch evident braucht
eure Unterstützung! Jeder Euro hilft
uns
Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Weitere Episoden
59 Minuten
vor 6 Monaten
1 Stunde 4 Minuten
vor 7 Monaten
vor 9 Monaten
1 Stunde 4 Minuten
vor 10 Monaten
1 Stunde 4 Minuten
vor 11 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)