Aktuelle Buchempfehlungen: aus Österreich, Deutschland, Schweiz

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Von der bekannten Schauspielerin Mela Hartwig wurde ein weiterer Roman entdeckt. Helene Bracht schreibt über den Umgang mit Traumatischem. Und Martin Suter wartet mit einem süffigen Unterhaltungsroman auf.
29 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Von der bekannten Schauspielerin Mela Hartwig wurde ein weiterer
Roman entdeckt. Helene Bracht schreibt über den Umgang mit
Traumatischem. Und Martin Suter wartet mit einem süffigen
Unterhaltungsroman auf. Mela Hartwig war eine bekannte
österreichische Schauspielerin. Mit ihrem ersten Roman «Das Weib
ist ein Nichts» (1929) wurde sie zur gefeierten Analytikerin von
Frauenbildern und Frauenrollen. Aber schon ab 1931 konnte sie als
Jüdin im deutschsprachigen Raum nicht mehr publizieren. Aus der
bitteren Zeit im englischen Exil ist nun ein weiterer Roman mit dem
Titel «Der verlorener Traum» von Mela Hartwig aufgetaucht. Er
handelt von einer Ehe, die gegen aussen hin völlig in Ordnung
scheint, aber aus der es kein Entrinnen gibt. Helene Bracht hat mit
«Das Lieben danach» ein Buch geschrieben, das sich mit der Frage
auseinandersetzt, wie Menschen nach einem sexuellen Übergriff in
der Kindheit zu einem erfüllten Liebesleben und einer gesunden
Sexualität finden können. Dieser autobiografische Essay verknüpft
literarische und wissenschaftliche Passagen mit der Erforschung des
eigenen Ichs. «Das Lieben danach» beleuchtet unterschiedliche
Perspektiven auf die Themen Liebe, Begehren und den Umgang mit
traumatischen Erlebnissen und verbindet literarische Passagen mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen. Auch im neuen Roman «Wut und
Liebe» von Martin Suter geht es - wie fast immer in seinen Büchern
- um Liebe, kriminelle Energie, Kunstszene und Businessclass. Eine
bewährte Mischung, die Spass beim Lesen macht. Buchhinweise: · Mela
Hartwig. Der verlorene Traum. 223 Seiten. Droschl, 2025. · Helene
Bracht. Das Lieben danach. 192 Seiten. Hanser, 2025. · Martin
Suter. Wut und Liebe. 304 Seiten. Diogenes, 2025.

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