Umgang mit impfmüden Eltern: Welche Strategie ist erfolgreich?
Kinderärztinnen und Kinderärzte begegnen in ihrer…
34 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Kinderärztinnen und Kinderärzte begegnen in ihrer Sprechstunde
öfter Menschen, die irreführende Argumente gegen das Impfen
vorbringen – und aufgrund diese Argumente Impfungen für ihr Kind
ablehnen. Die Psychologin Frederike Taubert vom Projekt JITSUVAX
erklärt, welche Gründe gegen das Impfen vorgebracht werden und
welche Ursachen ihnen zugrunde liegen. Eine Rolle spielen z.B. die
Angst vor Nebenwirkungen, verzerrte Risikowahrnehmung oder
fehlendes Vertrauen. Im Projekt JITSUVAX wurde das empathische
Widerlegungsgespräch (ab Minute 12.38) entwickelt, dass Ärztinnen
und Ärzten als Rahmenmodell dienen kann, um Missverständnisse
aufzuklären und eine informierte Impfentscheidung zu ermöglichen.
Dafür werden die Sorgen der Eltern zunächst anerkannt, bevor
Gegenargumente präsentiert werden, die auf deren
Einstellungsursachen abzielen. Studien zeigen, dass dieses Vorgehen
effektiver ist als eine direkte Widerlegung von Argumenten. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende
Informationen: • Projekt JitsuVAX: https://jitsuvax.info/de/ •
Beschreibung des Projekts JitsuVAX:
https://www.uni-erfurt.de/en/research/researching/research-projects/jitsuvax
• https://cordis.europa.eu/project/id/964728/de • Mehr über
Frederike Taubert:
https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/medien-und-kommunikationswissenschaft/professuren/gesundheitskommunikation/team/doktorandinnen/frederike-taubert
öfter Menschen, die irreführende Argumente gegen das Impfen
vorbringen – und aufgrund diese Argumente Impfungen für ihr Kind
ablehnen. Die Psychologin Frederike Taubert vom Projekt JITSUVAX
erklärt, welche Gründe gegen das Impfen vorgebracht werden und
welche Ursachen ihnen zugrunde liegen. Eine Rolle spielen z.B. die
Angst vor Nebenwirkungen, verzerrte Risikowahrnehmung oder
fehlendes Vertrauen. Im Projekt JITSUVAX wurde das empathische
Widerlegungsgespräch (ab Minute 12.38) entwickelt, dass Ärztinnen
und Ärzten als Rahmenmodell dienen kann, um Missverständnisse
aufzuklären und eine informierte Impfentscheidung zu ermöglichen.
Dafür werden die Sorgen der Eltern zunächst anerkannt, bevor
Gegenargumente präsentiert werden, die auf deren
Einstellungsursachen abzielen. Studien zeigen, dass dieses Vorgehen
effektiver ist als eine direkte Widerlegung von Argumenten. Zur
Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende
Informationen: • Projekt JitsuVAX: https://jitsuvax.info/de/ •
Beschreibung des Projekts JitsuVAX:
https://www.uni-erfurt.de/en/research/researching/research-projects/jitsuvax
• https://cordis.europa.eu/project/id/964728/de • Mehr über
Frederike Taubert:
https://www.uni-erfurt.de/philosophische-fakultaet/seminare-professuren/medien-und-kommunikationswissenschaft/professuren/gesundheitskommunikation/team/doktorandinnen/frederike-taubert
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