Ein Hase, "Der große Gatsby" und ein besonderer Sommer

Ein Hase, "Der große Gatsby" und ein besonderer Sommer

49 Minuten
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Gute Literaturagenten kennen jeden in der Buchbranche: Bestsellerautorinnen, Newcomer, Verlegerinnen, Übersetzer, Lektoren, Literaturvermittler. All die kennen die Literaturagenten auf radioeins und radio3 auch – und machen mit ihnen jeden S...

Beschreibung

vor 7 Monaten
In England des 17. Jahrhunderts glaubte man, dass Hexen sich in
Hasen verwandeln, um besonders schnell zu entkommen. Ebenfalls aus
dem 17. Jahrhundert stammt die Vorstellung, dass das "schwarze,
schwer verdauliche Fleisch des Hasen" Alpträume auslöst. Im
Buddhismus gibt es eine Geschichte, bei der der Hase sich für
andere opfert, indem er ins Feuer springt. Der Hase ist also eine
Projektionsfläche. Auch deshalb, weil man nicht so viel über ihn
weiß. Grund genug für die Literaturagenten zu Ostern mit Chloe
Dalton zu sprechen, die ein preisgekröntes Buch darüber geschrieben
hat, wie sie einen Feldhasen aufzog. Außerdem: ein Roman mit dem
harmlos wirkenden Titel "Frühlingsnacht", in dem es spannend und
abgründig zugeht und ein Sachbuch über das Ende des Zweiten
Weltkriegs, in dem der Sommer die Hauptrolle spielt.
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