Sibylle Jean-Petit-Matile und Emil Wallimann

Sibylle Jean-Petit-Matile und Emil Wallimann

Eine Ärztin und ein Musiker treffen sich im Kleintheater Luzern bei Michèle Schönbächler.
51 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Eine Ärztin und ein Musiker treffen sich im Kleintheater Luzern bei
Michèle Schönbächler. Sibylle Jean-Petit-Matile, Ärztin In Kanton
Baselland aufgewachsen, wusste Sibylle Jean-Petit-Matile schon
früh, was ihre Bestimmung ist. Sie wollte schon als Kind Ärztin
werden. Oder vielleicht Journalistin. Der zweite Berufswunsch war
wohl eher als mögliche Alternativoption für die Eltern gedacht.
Denn eigentlich gab es für Sibylle Jean-Petit-Matile neben dem
Ärzteberuf keine Alternative. So absolvierte die junge Frau das
Medizinstudium in Basel und promovierte als Ärztin. Nach der Geburt
ihrer beiden Kinder und der Ausübung des Hausärztinnenberufes,
fasste sie vor über 10 Jahren den Entschluss, ein Hospiz in der
Zentralschweiz aufzubauen. Sibylle Jean-Petit-Matile ist
Geschäftsleiterin der Stiftung Hospiz Zentralschweiz in Luzern, wo
schwerkranke Menschen in ihren letzten Lebensphasen begleitet
werden. Als einer der Leitsätze des Hospizes gilt: «Menschen
begegnen Menschen». Als Ärztin stellt sie den Menschen als Ganzes
ins Zentrum. ____________________ Emil Wallimann, Musiker Sein
Schulweg war lang und aussergewöhnlich: zuerst zu Fuss von der Alp,
dann mit dem Güterwaggon ins nächste Dorf. Emil Wallimann wuchs als
Jüngster von 8 Kindern auf einem Bauernbetrieb oberhalb von
Alpnachstad/OW auf. Schon als Jugendlicher jodelte er mit seinen
Brüdern und spielte Klarinette. Bereits mit 19 Jahren schrieb er
sein erstes Jodellied mit dem Titel «Abschied von der Alp». Nach
der handwerklichen Ausbildung absolvierte er das Musikstudium und
liess sich auch zum Dirigenten ausbilden. Emil Wallimann hat rund
200 Jodellieder und 45 Kompositionen für Blasmusik geschrieben und
wurde mit dem Schweizer Musikpreis «Goldener Violinschlüssel»
ausgezeichnet. Er war Musikschulleiter und engagiert sich in der
Jugendförderung. Mit seiner Frau wohnt er in Ennetbürgen und hat
zuletzt ein Projekt für Jodelchor und klassisches Ensemble
umgesetzt. ____________________ Moderation: Michèle Schönbächler
___________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen
über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten
und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine
Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr
Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer
Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus
Gültigkeit hat.

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