Union möchte Aufnahme von schutzbedürftigen Afghanen stoppen
Die geplante Abschaffung der Aufnahmeprogramme für Afghanen sorgt
für Kritik. Was würden die Pläne für die Betroffenen bedeuten? Und:
So viel sozialer Kontakt ist gesund.
10 Minuten
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vor 7 Monaten
Die künftige Bundesregierung plant, sämtliche Aufnahmeprogramme für
Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für
besonders Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der
internationalen Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an
Menschen, die unter den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen
Amt warten immer noch rund 2.600 Personen mit gültiger
Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die designierte Regierung
begründet das geplante Aus mit Sicherheitsbedenken.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der Vorgängerregierung
vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen zu lassen –
ein Vorwurf, den die aktuelle Bundesregierung entschieden
zurückweist. ZEIT-Redakteur Omid Rezaee ordnet ein, wie stichhaltig
diese Kritik ist und welche Konsequenzen ein Aufnahmestopp für die
Betroffenen in Afghanistan hätte. Ein stabiles soziales Umfeld
macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann auch schaden. Das zeigt
eine neue internationale Studie, bei der Daten von Zehntausenden
Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden. Entscheidend für
das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob,
sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe
Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass
sich Beziehungen in flexiblen sozialen Strukturen oft als enger
erweisen. Im Gegensatz dazu fand Psychologin Olga Stavrova heraus,
dass häufigere monatliche Treffen mit der Familie der körperlichen
Gesundheit schaden können, möglicherweise aufgrund emotionaler
Belastungen und familiärer Verpflichtungen. Stefanie Kara,
Redakteurin des Wissenschaftsressorts der ZEIT, analysiert die
Faktoren, die für ein glückliches soziales Umfeld entscheidend
sind. Und sonst so? Wofür die Deutschen ChatGPT am
meisten verwenden. Moderation und Produktion: Azadê
Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen
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zur Folge: Künftige Bundesregierung: Friedrich Merz soll am
6. Mai zum Kanzler gewählt werden Afghanistan: Das Aufnahmeprogramm
für Afghanen steht vor dem Aus Afghanistan: Zahl der zivilen Opfer
steigt während Abzugs internationaler Truppen Afghanistan:
IStGH-Chefankläger fordert Haftbefehl gegen Taliban-Anführer
Taliban-Machtübernahme: Nach Fall von Kabul: "Die Welt hat
Afghanistan aufgegeben" Aufnahmeprogramm: Weiterer Aufnahmeflug mit
Afghanen nach Deutschland gestartet Regierungsbildung: Carsten
Linnemann wird künftiger Regierung nicht angehören Sozialer
Kontakt: Viel Freund = viel Glück? Harvard-Studie: Was macht
Menschen glücklich und gesund? Das verrät die Empirie Freundschaft:
Freunde, es reicht! Freundschaften schließen: Das
Freundschaftseinmaleins Getrennte Eltern: "Früher haben wir uns
täglich gestritten, jetzt nur noch alle 14 Tage" Familiäre
Belastung: Entschärfen: Damit es bei der Pflege nicht zu Gewalt
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Afghanen zu beenden, darunter auch ein spezielles Programm für
besonders Schutzbedürftige. Dieses wurde nach dem Abzug der
internationalen Truppen 2021 ins Leben gerufen und richtete sich an
Menschen, die unter den Taliban bedroht sind. Laut dem Auswärtigen
Amt warten immer noch rund 2.600 Personen mit gültiger
Aufnahmezusage auf ihre Ausreise. Die designierte Regierung
begründet das geplante Aus mit Sicherheitsbedenken.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann warf der Vorgängerregierung
vor, Menschen ohne ausreichende Überprüfung einreisen zu lassen –
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Betroffenen in Afghanistan hätte. Ein stabiles soziales Umfeld
macht glücklich, aber zu viel Kontakt kann auch schaden. Das zeigt
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Menschen aus über 30 Ländern ausgewertet wurden. Entscheidend für
das Wohlbefinden ist demnach nicht nur, ob,
sondern wie man soziale Beziehungen führt. Psychologe
Oliver Huxhold vom Deutschen Zentrum für Altersfragen betont, dass
sich Beziehungen in flexiblen sozialen Strukturen oft als enger
erweisen. Im Gegensatz dazu fand Psychologin Olga Stavrova heraus,
dass häufigere monatliche Treffen mit der Familie der körperlichen
Gesundheit schaden können, möglicherweise aufgrund emotionaler
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Faktoren, die für ein glückliches soziales Umfeld entscheidend
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