Daniel Schmalzhaf - Die LETZTE Predigt

Daniel Schmalzhaf - Die LETZTE Predigt

Daniel Schmalzhaf thematisiert die Königswürde Jesu und betont, dass wahre Größe im Dienen liegt. Er hebt die Menschenwürde als göttliches Geschenk hervor und verbindet Liebe und den Heiligen Geist mit der Aufforderung, im Einklang mit Gott zu leben.
23 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Die LETZTE Predigt


In dieser Predigt thematisiert Daniel Schmalzhaf den tiefen
Zusammenhang zwischen Königswürde und die Inhalte der letzten
Worte Jesu an seine Jünger. Er beginnt mit einer persönlichen
Anekdote über die Feierlichkeiten rund um Palmsonntag und
reflektiert, wie der feierliche Einzug in Jerusalem eine
Atmosphäre der Euphorie erzeugt hat, ähnlich wie die Freudentage
in der eigenen Familie, als er seine Töchter zum Altar führte.
Dieser feierliche Einzug hat für die Jünger jedoch auch den
Glauben an Bedeutung und Macht hervorgebracht, was sie in Streit
über ministeriale Posten verwickelte. Schmalzhaf leitet dann die
Auslegung der Ereignisse um den Einzug in Jerusalem ein und
erklärt, dass Jesus eine neue Perspektive auf Macht und Würde
brachte. Er stellt die Frage, wer wichtiger ist: der, der am
Tisch sitzt oder der, der dient. Jesus selbst stellt klar, dass
wahre Größe im Dienen liegt und erklärt, dass er als Sohn Gottes
kam, um zu dienen, nicht um bedient zu werden. Dies führt
Schmalzhaf zu der Essenz des Christentums: die Würde, die jedem
Gläubigen durch die Beziehung zu Jesus verliehen wird. Die
Menschenwürde wird nicht durch Leistung definiert, sondern ist
ein göttliches Geschenk, das jedem Menschen zusteht. Ein
zentrales Thema der Predigt ist das Selbstwertgefühl und die
Herausforderung, es aus irdischen Maßstäben zu messen. Schmalzhaf
thematisiert den Konflikt zwischen den Erwartungen, die an uns
als Menschen gestellt werden, und dem, was Gott uns zugesprochen
hat. Das Beispiel einer Eltern-Kind-Beziehung wird verwendet, um
zu verdeutlichen, dass die Würde eines Menschen nicht von äußeren
Leistung oder Anerkennung abhängt. Er betont, dass Jesus die
Menschenwürde zurückgibt, und der Glaube an ihn bringt Freiheit
und Identität, die nicht auf materiellen Werten basieren.
Schmalzhaf geht auch auf die Liebe ein, die eine tragende Säule
der Königswürde darstellt. Diese Liebe ist nicht selbstsüchtig,
sondern bringt ein freiwilliges Dienen mit sich. Er verweist auf
das neue Gebot Jesu, einander zu lieben, was zu einem
bemerkenswerten Zeichen der Christlichen Gemeinschaft werden
sollte. Der Heilige Geist wird als wesentliche Quelle der Führung
und des Wissens benannt, die Gläubige dazu befähigt, ihrer Würde
gerecht zu werden und in Freiheit zu leben. Abschließend ermutigt
Schmalzhaf die Zuhörer, ihre Königswürde anzunehmen und sich von
der Anerkennung durch andere zu befreien. Die Beziehung zu Gott
ist das Fundament der Identität, und im Einklang mit dieser
göttlichen Würde können sie in ihrem Lebensvollzug dienen, ihren
Mitmenschen Liebe bringen und so das Reich Gottes auf Erden
verwirklichen. Der Gottesdienst endet mit einem Gebet, in dem
Schmalzhaf Gott für seine Liebe und das Geschenk der Freiheit
dankt.



Das und mehr erzählt uns Daniel
Schmalzhaf





 


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Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e.
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Intro und Outro: Sarah Reinwald



Produziert: Gideon Schmalzhaf

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