Podcaster
Episoden
02.12.2025
23 Minuten
Wenn Stille vom Wunder spricht
In dieser Predigt steht die biblische Geschichte von Zacharias
und Elisabeth im Mittelpunkt, die im Lukasevangelium erzählt
wird. Jonathan Krauss beginnt mit einer Einführung, die den
historischen Kontext des Geschehens um König Herodes von Judäa
beleuchtet. Er führt die Zuhörer in die Lebenssituation von
Zacharias, einem Priester, und seiner Frau Elisabeth ein, die,
trotz ihrer frommen Lebensweise und Treue zu Gottes Geboten,
kinderlos geblieben sind. Dies stellt in ihrer Kultur eine
immense soziale Stigmatisierung dar, da Kinder als Lebenssinn und
Altersabsicherung gelten. Krauss betont, dass die beiden alten
Menschen dennoch fest im Glauben verwurzelt sind und sich nicht
von ihrem Vertrauen in Gott abbringen lassen.
Die Erzählung wagt einen Schritt weiter, als Zacharias eines
Tages, während seines Priesterdienstes, die Ehre zuteilwird, das
Rauchopfer darzubringen. Durch das Los wird er ausgewählt, was in
der großen Menge von Priestern eine seltene Gelegenheit
darstellt. In diesem entscheidenden Moment erscheint ihm der
Engel Gabriel, der ihm die frohe Botschaft überbringen wird, dass
seine Frau Elisabeth einen Sohn gebären wird, der den Namen
Johannes tragen soll. Jonathan reflektiert über die emotionale
Intensität, die dieser Moment für Zacharias mit sich bringt, und
die schiere Unvorstellbarkeit, dass Gott tatsächlich auf sein
Gebet antwortet, obwohl er von der Fruchtbarkeit seiner Frau
nicht mehr zu träumen wagt.
Ein zentrales Thema der Predigt ist Zacharias' anfängliche
Skepsis, die ihn dazu bringt, in Frage zu stellen, wie dies
geschehen kann, angesichts seines Alters und des seiner Frau.
Dies führt dazu, dass der Engel ihm die Fähigkeit zu sprechen
entzieht, was als direkte Konsequenz seines Unglaubens
interpretiert wird. Krauss zieht Parallelen zu verschiedenen
Reaktionen auf göttliche Eingriffe in der Bibel, wobei er die
unterschiedlichen Ausgangssituationen und Gottes Handeln
gegenüber den Fragenden betrachtet.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, wie Gott in dieser Geschichte
die Dynamik verändert. Jonathan macht deutlich, dass Zacharias‘
Stummheit nicht nur eine Strafe ist, sondern auch eine
Möglichkeit, dass andere Menschen von dem Wunder, das God
bewirken kann, erfahren. Während Zacharias im Tempel mit Gott
konfrontiert wird, bleibt das Volk draußen und wartet auf seine
Rückkehr. Als er schließlich herauskommt, kann er aufgrund seiner
Stummheit nicht sprechen, was großes Staunen auslöst und zu
weiterer Besinnung führt. Dies zeigt, wie Gott über menschliche
Schwächen hinweg wirkt, um seine Botschaft zu verbreiten.
Im weiteren Verlauf der Predigt bespricht Jonathan die Reaktion
von Elisabeth, die von der Schwangerschaft erfährt und Gott lobt,
weil er ihre Schande von ihr genommen hat. Ihr Lob und ihre
Freude überschreiten die kulturellen Konventionen und zeugen von
einem tiefen Glauben. Die Interaktion zwischen Elisabeth und
Maria, die ebenfalls von Gott gesandt wird, um die Botschaft der
bevorstehenden Geburt Jesu zu übermitteln, setzt einen weiteren
bedeutenden Akzent auf den Glauben der beiden Frauen. Jonathan
hebt hervor, dass trotz äußerer Widrigkeiten und der
gesellschaftlichen Erwartungen, diese beiden Frauen eine zentrale
Rolle in Gottes Heilsgeschichte spielen.
Jonathan schließt die Predigt mit einer tiefen Reflexion über die
Bedeutung der Glaubenshaltung. Er fordert die Zuhörer auf, sich
für Gottes Eingreifen in ihrem eigenen Leben zu öffnen und bereit
zu sein, auch unerwartete Wendungen anzunehmen. Diese Erzählung
aus Lukas wird so nicht nur als historische Nacherzählung,
sondern auch als zeitlose Botschaft für den Glauben und die
Hoffnung eines jeden einzelnes präsentiert.
Das und mehr erzählt uns Jonathan
Krauss.
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Intro und Outro: Sarah Reinwald
Produziert: Nathanael Lempert
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28.11.2025
7 Minuten
Das Wort auslegen
In dieser Episode tauche ich tief in das Thema der
unterschiedlichen Auslegungen biblischer Texte ein, insbesondere
im Kontext unserer eigenen Erfahrungen und Meinungen. Ich beginne
mit einer praktischen Anregung, wie wir häufig über alltägliche
Themen – in diesem Fall über Arbeitszeitregelungen – diskutieren.
Schnell wird klar, dass solche Diskussionen oft hitzig werden, da
wir alle unsere eigenen Perspektiven mitbringen und bereit sind,
unsere Ansichten vehement zu verteidigen. Dies führt häufig zu
Missverständnissen und Konflikten, die wir auch in den biblischen
Texten wiederfinden können. Ich greife die Thematik von Paulus
auf, der in seinen Briefen immer wieder mit Auseinandersetzungen
um die Auslegung biblischer Inhalte konfrontiert wurde. Ein
Beispiel, das ich anführe, ist die Debatte darüber, ob echte
Christen Fleisch essen dürfen oder nicht. Dieses historische
Streitthema spiegelt die grundlegenden menschlichen Konflikte
wider, die auch heute in unseren Gemeinden präsent sind. Jeder
denkt, dass seine eigene Interpretation die einzig wahre ist, und
vergisst oft, dass andere Gruppen die Texte ebenso differenziert
lesen und verstehen. Im Laufe der Episode betone ich die
Wichtigkeit, sich bewusst zu machen, dass wir alle denselben
biblischen Text lesen, jedoch durch die Linse unserer
persönlichen Erfahrungen, Geschichten und kulturelle Kontexte.
Dies kann zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen führen, was
nicht unbedingt bedeutet, dass eine Partei falsch liegt, sondern
vielmehr, dass Wahrheit oft ein relatives Konzept ist, das Raum
für Vielfalt lässt. Ich lade die Zuhörer dazu ein, diese
Perspektive zu berücksichtigen und offen für die Meinungen
anderer zu sein. Ein zentrales Anliegen ist es, dass wir die
Freiheit haben sollen, unseren Glauben auf unsere Weise zu leben
– sei es, indem man auf Fleisch verzichtet oder es weiterhin
konsumiert, solange man überzeugt ist, dass dies der richtige Weg
ist. Ich plädiere dafür, dass wir sowohl für uns selbst als auch
für andere Verständnis entwickeln, anstatt in dogmatische
Diskussionen zu verfallen. Abschließend richte ich einen Aufruf
an die Zuhörer, ein offenes Gespräch über Glaubensfragen zu
führen. Ich bestärke sie darin, dass es in Ordnung ist,
unterschiedliche Ansichten zu haben, solange wir im Kern von dem
vereint sind, was für uns alle wichtig ist: Jesus Christus als
unseren Retter. Ich schließe die Episode mit einem Gebet, das um
Weisheit und Verständnis bittet, um einander zuzuhören und
aufgeschlossen zu sein gegenüber den unterschiedlichen
Perspektiven, die unsere Gemeinschaft bereichern können.
Gesprochen von Gideon Schmalzhaf
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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon
Schmalzhaf
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26.11.2025
31 Minuten
Aus der Sucht ein neues Leben
In dieser Episode erzählt Wolfgang Helming über seinen Lebensweg,
der von tiefen persönlichen Herausforderungen und einer späten,
aber starken Bekehrung zu Jesus Christus geprägt ist. Er betont
die Bedeutung des Glaubens und erwähnt, dass er bei dieser
Gelegenheit seine persönliche Geschichte teilen möchte - eine
Geschichte, die in seiner schwierigen Kindheit ihren Anfang
nimmt.
Wolfgang berichtet von seinen frühen Jahren in einem
missbräuchlichen Umfeld in Norddeutschland, wo seine Eltern
nichts mit dem Glauben zu tun hatten und oft hart zu ihm und
seinen Geschwistern waren. Diese Erfahrungen prägen ihn und
führen zu einer frühen Abhängigkeit von Alkohol. Er beschreibt
den schleichenden Weg, der ihn in die Fänge der Sucht führt, und
wie der Einfluss seiner Familie, insbesondere der
alkoholabhängigen Vorfahren, auf ihn laste. Helming reflektiert
über die Sehnsucht nach Akzeptanz und Liebe, die in seiner
Kindheit niemals erfüllt wurde.
Im Alter von 18 Jahren wird Wolfgang körperlich abhängig vom
Alkohol, was zu einem weiteren Abwärtstrend in seinem Leben
führt. Trotz seiner Schwierigkeiten schafft er es, die Schule zu
beenden und eine Berufsausbildung zu machen, jedoch begleiten ihn
die Sucht und die instabile familiäre Beziehung stets. Nach dem
Tod seines Vaters, der früh mit 43 Jahren stirbt, gerät sein
Leben gänzlich aus der Bahn. Sein Umgang mit Alkohol wird immer
destruktiver, was in Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit
gipfelt.
Ein entscheidender Wendepunkt in Wolfgangs Leben ist die Rückkehr
zu seinem gläubigen Bruder. Der Bruder bietet ihm Unterkunft und
stellt klare Regeln auf: kein Alkohol und keine Zigaretten.
Helming beschreibt die anfängliche Skepsis, aber auch das ruhige
Arbeiten in der neuen Umgebung, das ihm die Möglichkeit gibt,
sich mit seinem Suchtproblem auseinanderzusetzen. Trotz der
Rückschläge, die er noch während dieser Zeit erlebt, geschieht
etwas Umfassendes in ihm – die Einsicht, dass er Gott benötigt.
Als er schließlich in die Gemeinde kommt, erkennt er die Liebe
Gottes durch die Gemeinschaft und die Musik, die die Menschen
dort teilen. Ein Schlüsselmoment ist, als er in einem
Gottesdienst ein Lied mit dem Text „Herr, das Licht deiner Liebe
leuchtet“ singt und sich dessen bewusst wird, dass Gottes Liebe
ihn nicht aufgegeben hat, sondern seinen Bruder davon abgehalten
hat, ihn wegzuschicken. Diese Einsicht führt schließlich zu einem
persönlichen Bekenntnis und einer tiefen spirituellen
Umwandlung.
Wolfgang schildert, wie er in der Folge den Alkohol loslässt,
nicht durch eigene Willenskraft, sondern durch den Glauben an
Jesus. Er erlebt eine radikale Veränderung in seinem Leben, nimmt
aktiv an der Gemeinde teil und wird sogar Hauskreisleiter. Diese
Zeit in der Gemeinde gibt ihm das Gefühl von Zugehörigkeit und
die Erfahrung von Annahme und Liebe, die ihm in seiner Kindheit
verweigert blieb.
Trotz seines Glaubens sieht Wolfgang Helming die
Herausforderungen, die im Laufe der Jahre auftreten,
einschließlich seiner Beziehungen zu Geschwistern und den Kämpfen
in der Pfingstbewegung, der er angehört. Er wird deutlich, dass
der Glaube nicht immer einfach ist und dass es weiterhin
Anstrengungen benötigt, um im Glauben festzustehen. Die
Vorstellung von Gottes Plan, die ihn durch sein ganzes Leben
leitet, vermittelt ihm Hoffnung und einen Sinn.
Abschließend thematisiert Wolfgang auch seine Ehe und die
Herausforderungen, die mit der Suche nach einer Partnerin
einhergingen. Er beschreibt, wie er schließlich eine Frau findet,
die Gottes Führung in ihr Leben integriert, was eine Quelle der
Stabilität und spirituellen Erfüllung für ihn darstellt.
Wolfgang Helming schließt das Gespräch mit einem starken Appell
an die Zuhörer, Gott zu suchen und dessen Liebe zu erfahren, und
betet für alle Anwesenden, um sie in ihrem Glauben zu stärken und
zu ermutigen. Die Interviewführung vermittelt eine tiefgehende
Botschaft über Vergebung, die Kraft des Glaubens und die
transformative Wirkung der Liebe Gottes in einem von Schmerz und
Schwierigkeiten geprägten Leben.
Das und mehr erzählt uns Wolfgang Helming.
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Intro und Outro: Sarah Reinwald
Produziert: Nathanael Lempert
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21.11.2025
3 Minuten
Ein Zettel vom Himmel
In dieser Episode des Andachtstelefons teile ich eine berührende
persönliche Erfahrung, die zeigt, wie Gott auf ganz unerwartete
Weise zu uns sprechen kann. Ich erinnere mich an einen düsteren
Oktober, in dem ich mich innerlich leer und freudlos fühlte, als
Gott mir durch unsere neunjährige Enkeltochter Sarah einen
„Zettel vom Himmel“ geschickt hat. Zwei kleine Zettel, die meine
Perspektive und mein Herz veränderten. Der gelbe Zettel, auf dem
Sarah mir mitteilte, dass sie mir eine Mutmachkarte schenken
möchte, berührte mich tief. Der rote Zettel war eine Botschaft,
die mir ins Herz sprach: „Gott hat alles in der Hand.“ Diese
einfache, aber kraftvolle Botschaft, zusammen mit der Zeichnung
einer Hand und einer Weltkugel, war ein starkes Zeichen dafür,
dass ich in Gottes Augen wertvoll bin und er sich um mich
kümmert. Es war, als würde Gott selbst zu mir sprechen, indem er
Sarah als seine Mutmachpostbotin wählte, die nichts von meinem
seelischen Zustand wusste. Ich lade Sie ein, über Ihre eigenen
„Zettel vom Himmel“ nachzudenken. Wie sehen die Zeichen aus, die
Ihnen Trost und Hoffnung spenden? Diese kleinen Gesten der Liebe
können uns auf wundersame Weise daran erinnern, dass wir nie
allein sind und Gott immer an unserer Seite steht. Ich
wünsche Ihnen, dass auch Sie in Ihrem Leben einen solchen
Mutmachtzettel erfahren dürfen, der Sie in schwierigen Zeiten
stärkt und ermutigt. Bleiben Sie gesegnet!
Gesprochen von Eva Schäfer
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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon
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18.11.2025
29 Minuten
Hoffnung, die wirklich trägt
In dieser Episode spricht Mark Bühner über das Thema Hoffnung,
die wirklich trägt. Er beginnt mit der historischen Perspektive
der frühen Christen, die nach der Auferstehung Jesu Jesu in
Jerusalem verfolgt wurden. Während die Verfolgungen vor allem von
jüdischer Seite ausgingen, und viele Gemeinden, besonders in den
östlichen Gebieten der heutigen Türkei, über längere Zeit relativ
unbehelligt leben konnten; änderte sich die Situation für die
Christen drastisch, nachdem die Christen in Rom von Kaiser Nero
der Brandstiftung beschuldigt wurden. Dies führte zur ersten
großangelegten Christenverfolgung, die sich über das gesamte
Römische Reich erstreckte.
Petrus bereitet die Adressaten auf für kommende Anfechtungen vor
und fordert sie auf, ihre Hoffnung auf die Herrlichkeit zu
setzen, die nach dem Tod kommt. Bühner diskutiert die
Herausforderung, in Zeiten der Verfolgung nicht in Angst und
Sorgen zu verfallen, sondern den Glauben und die Hoffnung auf die
ewige Herrlichkeit im Himmel lebendig zu halten.
Es wird betont, dass der erste Satz im Petrusbrief, "Gelobt sei
Gott", eine entscheidende Bedeutung hat. Bühner unterstreicht,
dass die Fähigkeit, Gott zu loben, eng mit der Hoffnung auf den
Himmel verbunden ist. Er ermutigt die Zuhörer, über ihre eigene
Meinung zu der Ewigkeit nachzudenken und was diese für ihrem
Alltag bedeutet. Petrus schreibt, dass die Hoffnung auf das Erbe
im Himmel, das unvergänglich und rein ist, für die Gläubigen von
zentraler Bedeutung ist und ihnen die Kraft gibt, auch in
schwierigen Zeiten voller Ungerechtigkeiten und Herausforderungen
ihren Glauben zu bewahren.
Die Episode thematisiert weiter, wie der Glaube durch
Anfechtungen und Herausforderungen stärker werden kann. Bühner
stellt fest, dass jeder Christ mit Anfechtungen konfrontiert
wird, und dass gerade in diesen Zeiten die Hoffnung auf die
Ewigkeit eine entscheidende Kraftquelle sein kann. Er spricht
darüber, wie wichtig es ist, den Fokus nicht auf die
Vergänglichkeit des Lebens zu legen, sondern darauf, dass das
Leben auf dieser Erde nur vorübergehend ist und die ewige
Herrlichkeit die wahre Bestimmung ist.
Abschließend ermutigt Mark seine Zuhörer, ihren Glauben auf die
Hoffnung zu stützen und sich nicht durch kurzfristige
Schwierigkeiten entmutigen zu lassen. Er betont das unglaubliche
Versprechen, das die Hoffnung auf den Himmel letztlich für die
Gläubigen bereithält – eine Freude, die alles übersteigt, was sie
auf dieser Erde erfahren können. Die Botschaft ermutigt, das
Leben im Licht der ewigen Hoffnung zu leben und sich auf die
Herrlichkeiten des Himmels zu freuen.
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Über diesen Podcast
Herzlich Willkommen wir sind das F4 Schwaigern. Auf diesem
Kanal wird es wöchentlich neue Impulse geben. Wir wollen Menschen
unserer Zeit für Jesus Christus gewinnen und Christen für ein Leben
mit Jesus begeistern und die Stärken und unterstützen, die Jesus
als Freund schon kennen. Es soll jeden Mittwoch den
Gottesdienst (wenn es einen gab, der online gestellt wurde) online
gestellt werden und samstags eine Folge von „Gute Worte für dein
Leben“ unserer Telefonandacht geben. Sollten wir weiter besondere
Gottesdienste haben werden diese, dann entsprechend
einstreuen. Kennst du schon unsere neueste Reihe
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