Hirndruck und die 20
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
In diesem Podcast diskutieren Dr. Sami Ridwan und Prof. Patrick
Schuss die Herausforderungen und Strategien im Umgang mit erhöhtem
Hirndruck auf der Intensivstation. Sie beleuchten die Bedeutung des
ICP-Wertes, die klinische Relevanz, therapeutische Ansätze zur
Drucksenkung und die entscheidende Rolle der Pflegekräfte im
Management des Hirndrucks. Die Diskussion umfasst auch die
Eskalation der Therapie und die Notwendigkeit einer
interdisziplinären Zusammenarbeit. Später in der Folge auch mit
Wolfgang Splitt, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und
Intensivpflege und stellv. Stationsleitung aus dem
Universitätsklinikum Bonn, über die Herausforderungen und
Besonderheiten der Neurointensivpflege. Wolfgang teilt seine
Erfahrungen im Umgang mit Hirndruckmanagement, externen
Ventrikeldrainagen (EVD), ICP Sonden und der Bedeutung der
klinischen Beurteilung. Die Diskussion umfasst auch die Rolle der
Pflegekräfte in der Patientenversorgung, die Notwendigkeit von
Teamarbeit und die Herausforderungen in der Fachweiterbildung für
Neurointensivpflegekräfte. Literatur Fischer D, Edlow BL,
Giacino JT, Greer DM. Neuroprognostication: a conceptual framework.
Nat Rev Neurol. 2022 Jul;18(7):419-427. doi:
10.1038/s41582-022-00644-7. Epub 2022 Mar 29. PMID: 35352033;
PMCID: PMC9326772. Hawryluk GWJ et al. A management
algorithm for patients with intracranial pressure monitoring: the
Seattle International Severe Traumatic Brain Injury Consensus
Conference (SIBICC). Intensive Care Med. 2019 Dec;45(12):1783-1794.
doi: 10.1007/s00134-019-05805-9. Epub 2019 Oct 28. PMID: 31659383;
PMCID: PMC6863785. Diringer MN, Edwards DF. Admission to a
neurologic/neurosurgical intensive care unit is associated with
reduced mortality rate after intracerebral hemorrhage. Crit Care
Med. 2001 Mar;29(3):635-40. doi: 10.1097/00003246-200103000-00031.
PMID: 11373434. Kurtz P, Fitts V, Sumer Z, Jalon H, Cooke J,
Kvetan V, Mayer SA. How does care differ for neurological patients
admitted to a neurocritical care unit versus a general ICU?
Neurocrit Care. 2011 Dec;15(3):477-80. doi:
10.1007/s12028-011-9539-2. PMID: 21519958. Takeaways
Der ICP-Wert ist ein entscheidender Indikator für den
Hirndruck.
Die Klinik und der Zustand des Patienten sind wichtiger als
die Zahl des ICP.
Sedierung sollte minimiert werden, um die neurologische
Beurteilung zu ermöglichen.
Die Pflege spielt eine zentrale Rolle im Hirndruckmanagement.
Eskalation der Therapie sollte individuell und
kontextabhängig erfolgen.
Die Kombination von ICP, CPP und klinischem Bild ist
entscheidend.
Therapeutische Ansätze müssen die Autoregulation des Gehirns
berücksichtigen.
Mannitol wird häufig als erste Therapieoption eingesetzt.
Die Erfahrung der Pflegekräfte ist entscheidend für den
Behandlungserfolg.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist unerlässlich in der
Neurointensivpflege.
Die Klinik führt immer, der Patient steht im Mittelpunkt.
Hirndruckmanagement erfordert ständige klinische Beurteilung.
Sedierung wird in der Neurointensivpflege selten eingesetzt.
Teamarbeit ist entscheidend für die Patientenversorgung.
Erfahrung in der Pflege ist unerlässlich für die Qualität der
Versorgung.
Die Pflege hat einen direkten Einfluss auf die
Therapieentscheidungen.
Fachweiterbildung sollte auch neurochirurgische Aspekte
berücksichtigen.
Die Bindung im Team ist wichtig für die Expertise.
Die Pflege ist oft der erste Kontaktpunkt für Patienten.
Schuss die Herausforderungen und Strategien im Umgang mit erhöhtem
Hirndruck auf der Intensivstation. Sie beleuchten die Bedeutung des
ICP-Wertes, die klinische Relevanz, therapeutische Ansätze zur
Drucksenkung und die entscheidende Rolle der Pflegekräfte im
Management des Hirndrucks. Die Diskussion umfasst auch die
Eskalation der Therapie und die Notwendigkeit einer
interdisziplinären Zusammenarbeit. Später in der Folge auch mit
Wolfgang Splitt, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und
Intensivpflege und stellv. Stationsleitung aus dem
Universitätsklinikum Bonn, über die Herausforderungen und
Besonderheiten der Neurointensivpflege. Wolfgang teilt seine
Erfahrungen im Umgang mit Hirndruckmanagement, externen
Ventrikeldrainagen (EVD), ICP Sonden und der Bedeutung der
klinischen Beurteilung. Die Diskussion umfasst auch die Rolle der
Pflegekräfte in der Patientenversorgung, die Notwendigkeit von
Teamarbeit und die Herausforderungen in der Fachweiterbildung für
Neurointensivpflegekräfte. Literatur Fischer D, Edlow BL,
Giacino JT, Greer DM. Neuroprognostication: a conceptual framework.
Nat Rev Neurol. 2022 Jul;18(7):419-427. doi:
10.1038/s41582-022-00644-7. Epub 2022 Mar 29. PMID: 35352033;
PMCID: PMC9326772. Hawryluk GWJ et al. A management
algorithm for patients with intracranial pressure monitoring: the
Seattle International Severe Traumatic Brain Injury Consensus
Conference (SIBICC). Intensive Care Med. 2019 Dec;45(12):1783-1794.
doi: 10.1007/s00134-019-05805-9. Epub 2019 Oct 28. PMID: 31659383;
PMCID: PMC6863785. Diringer MN, Edwards DF. Admission to a
neurologic/neurosurgical intensive care unit is associated with
reduced mortality rate after intracerebral hemorrhage. Crit Care
Med. 2001 Mar;29(3):635-40. doi: 10.1097/00003246-200103000-00031.
PMID: 11373434. Kurtz P, Fitts V, Sumer Z, Jalon H, Cooke J,
Kvetan V, Mayer SA. How does care differ for neurological patients
admitted to a neurocritical care unit versus a general ICU?
Neurocrit Care. 2011 Dec;15(3):477-80. doi:
10.1007/s12028-011-9539-2. PMID: 21519958. Takeaways
Der ICP-Wert ist ein entscheidender Indikator für den
Hirndruck.
Die Klinik und der Zustand des Patienten sind wichtiger als
die Zahl des ICP.
Sedierung sollte minimiert werden, um die neurologische
Beurteilung zu ermöglichen.
Die Pflege spielt eine zentrale Rolle im Hirndruckmanagement.
Eskalation der Therapie sollte individuell und
kontextabhängig erfolgen.
Die Kombination von ICP, CPP und klinischem Bild ist
entscheidend.
Therapeutische Ansätze müssen die Autoregulation des Gehirns
berücksichtigen.
Mannitol wird häufig als erste Therapieoption eingesetzt.
Die Erfahrung der Pflegekräfte ist entscheidend für den
Behandlungserfolg.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist unerlässlich in der
Neurointensivpflege.
Die Klinik führt immer, der Patient steht im Mittelpunkt.
Hirndruckmanagement erfordert ständige klinische Beurteilung.
Sedierung wird in der Neurointensivpflege selten eingesetzt.
Teamarbeit ist entscheidend für die Patientenversorgung.
Erfahrung in der Pflege ist unerlässlich für die Qualität der
Versorgung.
Die Pflege hat einen direkten Einfluss auf die
Therapieentscheidungen.
Fachweiterbildung sollte auch neurochirurgische Aspekte
berücksichtigen.
Die Bindung im Team ist wichtig für die Expertise.
Die Pflege ist oft der erste Kontaktpunkt für Patienten.
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