Folge 261: Die Geschichte eines Medienskandals: Die gefälschten "Hitler-Tagebücher"
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vor 7 Monaten
Die Veröffentlichung gilt als einer der größten Medienskandale
des 20. Jahrhunderts: Die Rede ist von den sogenannten
"Hitler-Tagebüchern". Am 25. April 1983 erklärten Verlagsleitung
und Chefredaktion des "stern", Adolf Hitlers geheime Tagebücher
zu besitzen. Kurz darauf verbreitete die Zeitschrift Fälschungen,
die der Maler Konrad Kujau angefertigt und der Reporter Gerd
Heidemann für das Magazin angekauft hatte. 2018 entdeckte der
Journalist und Autor Dr. Malte Herwig im Keller des ehemaligen
Stern-Reporters Gerd Heidemann mehrere hundert Tonbandkassetten,
auf denen Heidemann jedes Gespräch aufgezeichnet hatte, das er
zwischen 1980 und 1983 mit Konrad Kujau geführt hatte. Herwig
machte aus diesem Material den preisgekrönten Podcast „Faking
Hitler“. Gerd Heidemann ist Ende 2024 gestorben. Anlass genug, um
mit Malte Herwig über den Skandal, die Person Gerd Heidemann, den
Podcast "Faking Hitler" und über die Frage, ob sich so ein
Skandal wiederholen könnte, zu sprechen. Hier geht es zum Podcast
"Faking Hitler": https://www.stern.de/faking-hitler/
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