Drogensüchtig mit Würde: Zürichs Konsum-Konzept als Vorbild?

Drogensüchtig mit Würde: Zürichs Konsum-Konzept als Vorbild?

30 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
In den 80ern und 90ern war Zürich Schauplatz einer der größten
offenen Drogenszenen Europas: Tausende Abhängige konsumierten im
"Needle Park", hunderte Menschen starben auf offener Straße. Dank
einer mutigen Entscheidung sieht man heute nichts mehr davon –
stattdessen gibt es ein flächendeckendes Hilfesystem, das rund um
die Uhr funktioniert. Berlin dagegen kämpft mit offenen Szenen an
Bahnhöfen und in Parks. Konsumräume sind monatelang geschlossen,
Hilfsangebote überlastet, die Politik setzt auf Verdrängung – mit
mäßigem Erfolg. Doch warum? Y-Kollektiv-Reporterin Helena Daehler
ist in Zürich aufgewachsen. Seit 15 Jahren lebt sie in Berlin. Für
diese Folge reist sie zurück in ihre Heimatstadt. Sie spricht mit
Monika Stocker, die Zürichs Drogenpolitik revolutionierte, besucht
Konsumräume, trifft Konsumenten und Expertinnen und Experten. Warum
hält Deutschland an gescheiterten Strategien fest? Eine Folge über
Würde, politische Blockaden und die Frage, warum Berlin nicht
umsetzt, was in Zürich längst funktioniert. Habt ihr Feedback oder
Kritik, dann schreibt uns gerne an y-podcast@ard.de oder
instagram.com/y_kollektiv/ Unser aktueller Podcast Tipp:
https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp Reporterin:
Helena Daehler Redaktion: Linda Achtermann Technische Produktion:
Nikolaus Löwe "Y-Kollektiv – Der Podcast" wird verantwortet von
Radio Bremen und dem rbb. Diese Episode ist eine Produktion vom rbb
2025.

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