Kommt jetzt die Wirtschaftswende?

Kommt jetzt die Wirtschaftswende?

Union und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Welche wirtschaftlichen Pläne wurden beschlossen? Und: Wie es mit den Demonstrationen in der Türkei weitergeht.
12 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Nach den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD haben sich
die Parteien auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Die
Verhandlungen standen besonders unter dem Druck der
wirtschaftlichen Lage und geopolitischer Spannungen, wie etwa den
US-Zöllen. Friedrich Merz hatte bereits im Vorfeld betont, dass
Deutschland nur durch Erfolg vorankommen könne und versprach, dass
Deutschland den Wandel in der Welt mitgestalten wird. In diesem
Zusammenhang forderte er Steuererleichterungen, Bürokratieabbau und
eine Senkung der Energiepreise für Unternehmen. Welche weiteren
wirtschaftlichen Maßnahmen wurden nun im Koalitionsvertrag
verankert? Mark Schieritz, stellvertretender Leiter im
Politikressort der ZEIT, erläutert, welche wirtschaftlichen Pläne
in den Vertrag aufgenommen wurden und wie diese letztlich umgesetzt
werden sollen. Seit der Verhaftung des türkischen Bürgermeisters
Ekrem İmamoğlu in Istanbul gehen immer mehr Menschen gegen die
türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan auf die
Straße. Zahlreiche Demonstrierende wurden bei den nicht genehmigten
Protesten bereits festgenommen. Laut der staatlichen
Nachrichtenagentur Anadolu drohen einigen der Festgenommenen
Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Ekrem İmamoğlu, der am 19. März
aufgrund von angeblichen Korruptions- und Terrorvorwürfen
festgenommen wurde, gilt als der bedeutendste innenpolitische
Herausforderer des türkischen Präsidenten. Seine Partei, die CHP,
hat angekündigt, künftig jedes Wochenende landesweit Proteste zu
organisieren. Fritz Zimmermann, Redakteur im Politikressort der
ZEIT, analysiert, wie es mit den Demonstrationen im Land
weitergeht.    Und sonst so? Ein Bahnhof aus dem 3D
Drucker   Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Henrik Oerding Mitarbeit: Sophia Boddenberg,
Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 
Koalitionsverhandlungen: So verliefen die Koalitionsverhandlungen
von Union und SPD Liveblog: Regierungsbildung: "Deutschland bekommt
eine handlungsstarke Regierung" Donald Trump: Neue US-Zölle für EU
und China sind in Kraft getreten Verarbeitendes Gewerbe: Deutsche
Industrie sammelt deutlich mehr Aufträge ein Friedrich Merz:
Zwischen Putin und Pendlerpauschale Industriegipfel: DIHK-Präsident
fordert Senkung der Energiepreise für alle Unternehmen Türkei: Der
Höhepunkt einer groß angelegten Verhaftungswelle Proteste in der
Türkei: Türkischer Frühling Türkei: Noch hält Erdoğans
wichtigste Stütze Proteste in der Türkei: Wie blicken Sie auf die
Proteste in der Türkei? Türkei: Inhaftierungen nach
regierungskritischen Boykottaufrufen in der Türkei Türkei: Mehr als
800 Menschen nach Protesten für Ekrem İmamoğlu angeklagt Türkei:
Türkische Oppositionspartei CHP bestätigt Özgür Özel als
Vorsitzenden Türkei: Opposition will Proteste bis zur Freilassung
İmamoğlus fortsetzen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der
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