„Mein Vater wird gesucht“ – Monika Drasch über ein verbotenes Lied, Verfolgung und Erinnerung

„Mein Vater wird gesucht“ – Monika Drasch über ein verbotenes Lied, Verfolgung und Erinnerung

Monika Drasch bringt ein fast vergessenes Protestlied der 1930er-Jahre zurück – bewegend, politisch und erschütternd aktuell.
7 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
In dieser Podcastfolge widmet sich Monika Drasch dem Lied „Mein
Vater wird gesucht“ – einem erschütternden Zeugnis politischer
Verfolgung aus der NS-Zeit. Ursprünglich 1935 im Exil entstanden,
wurde es von Peter Roland bekannt gemacht. Drasch erzählt bewegend
die Geschichte des Texters Hans Drach, der in der Sowjetunion
Zuflucht suchte, aber später verhaftet und nach Deutschland
ausgeliefert wurde. Seine Todesumstände bleiben bis heute
ungeklärt. Die Folge verwebt Liedgeschichte, persönliche
Erinnerungen und historische Hintergründe zu einem eindringlichen
Statement gegen Ungerechtigkeit – musikalisch eingerahmt und tief
berührend. Auch aktuelle Bezüge zu Flucht und Menschlichkeit werden
eindrucksvoll gezogen.

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